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Sport- und Gesellschaftspolitik

Sportpolitik

Der StadtSportBund versteht sich innerhalb und außerhalb der Sportorganisation als Lobbyist des organisierten Sports in Osnabrück. Er vertritt die Interessen der Osnabrücker Sportvereine bei Rat und Verwaltung der Stadt Osnabrück. Dabei ist der StadtSportBund parteipolitisch neutral und vertritt die Grundsätze religiöser, ethnischer und weltanschaulicher Toleranz. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, durch Sport einen Beitrag zum Wohlergehen der Bürger unserer Stadt zu leisten.

Sportförderung

Die Sicherstellung der Sportförderung für unsere Vereine ist ein zentrales Anliegen. Nur eine zeitgemäße, den gesellschaftlichen Herausforderungen angepasste Sportförderung kann die Basis zur Schaffung von Sportangeboten für unterschiedliche Zielgruppen sein, um somit Menschen zu verbinden und ihr Wohlergehen zu fördern:

  • Gesundheitssport
  • Sport für Ältere
  • Sport für Menschen, die sozial benachteiligt sind
  • Sport für Menschen mit Beeinträchtigungen
  • Sport für Menschen mit Migrationshintergrund
  • Leistungssport.

Die Förderung und Weiterentwicklung von Sportstätten, die sich den geänderten Erfordernissen einer sich wandelnden Gesellschaft anpassen, gehört zu unserem Auftrag. Wir setzen uns für die Förderung von Sportstättenbaumaßnahmen ein und werben für eine bedarfsgerechte Planung.

Ehrenamt

Der StadtSportBund setzt sich für die Anerkennung des freiwilligen und ehrenamtlichen Engagements in unseren Vereinen ein. Deshalb würdigen wir die ehrenamtliche Tätigkeit und die besonderen Verdienste von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Sport. Der StadtSportBund verleiht eigene Ehrennadeln und solche des Landessportbundes.

Gleichstellung

Die Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern ist eine ständige Aufgabe. Daher sollen bei allen Planungs-, Entscheidungs- und Umsetzungsprozessen die jeweils spezifische Situationen von Frauen und Männern berücksichtigt und gendergerechte Strukturen geschaffen werden. Der Anteil von Frauen in den Osnabrücker Sportvereinen beträgt ca. 42 %. Es ist unser Ziel, die Mitwirkung von Frauen in den Vereinsvorständen entsprechend ihrem Anteil an den Gesamtmitgliedern zu erhöhen.

Inklusion im Osnabrücker Sport

Seit 2015 engagiert sich der StadtSportBund (SSB) verstärkt im Themenfeld Inklusion, um die Akzeptanz der Menschen mit Behinderung als Teil der Gesellschaft, die Anerkennung der Vielfalt der Menschen sowie die Achtung der menschlichen Würde und der individuellen Autonomie zu verbessern.