Integrationspreis 2024 – jetzt bewerben

Der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil und der Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku, starten gemeinsam den Wettbewerb um den Niedersächsischen Integrationspreis 2024. Es werden vier Preise zu jeweils 6.000 Euro vergeben. Zusätzlich verleihen das Bündnis „Niedersachsen packt an“ und erstmals auch der LandesSportBund Niedersachsen jeweils einen Sonderpreis in Höhe von 6.000 Euro. Der Wettbewerb steht in diesem Jahr – in dem das Grundgesetz 75 Jahre alt wird – unter dem Motto „Stärkung von Demokratie und Zusammenhalt“.

Mit dem Integrationspreis 2024 sollen daher demokratiefördernde Projekte von Initiativen, Institutionen, Vereinen, Stiftungen, Kindergärten, Schulen etc. prämiert werden, die die politisch-gesellschaftliche Teilhabe geflüchteter Menschen in Niedersachsen auf verschiedene Weise fördern und gestalten. Dies kann haupt- wie ehrenamtliches Engagement in den Bereichen der politischen Bildung und gesellschaftlichen Partizipation umfassen. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf die Auswahl jener Projekte gelegt werden, die haupt- und eigenverantwortlich von geflüchteten Menschen selbst initiiert worden sind.

Alle Infos zur Bewerbung finden Sie HIER

Bewerbungsschluss ist Dienstag, der 27.02.2024.




Startschuss für Niedersächsischen Integrationspreis 2023

Der Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku, startet am (heutigen) Montag gemeinsam mit Ministerpräsident Stephan Weil den Wettbewerb um den Niedersächsischen Integrationspreis 2023.

Es werden vier Preise zu jeweils 6.000 Euro vergeben. Zusätzlich vergibt das Bündnis „Niedersachsen packt an“ einen Sonderpreis in Höhe von 6.000 Euro. Die Verleihung des Integrationspreises erfolgt bereits zum vierzehnten Mal. Der Sonderpreis wird zum achten Mal verliehen.

Das Motto in diesem Jahr lautet: „Integration im ländlichen Raum und Stadtquartier“.

Der Wettbewerb richtet sich an Vereine, Verbände, Institutionen, Initiativen, Stiftungen, Kindergärten, Schulen etc. Es sollen Projekte ausgezeichnet werden, die sich durch ehren-oder hauptamtliches Engagement auf vielfältige Weise um das Zusammenleben in einem Sozialraum, wie einer dörflichen Gemeinde oder einem Stadtviertel, mit neuen Ideen für gelebte Integration einsetzen. Gesucht werden Beiträge, die zu einer gleichberechtigten interkulturellen Teilhabe am Gemeinwesen und somit zu einem guten nachbarschaftlichen Zusammenleben beitragen.

Es ist der Niedersächsischen Landesregierung ein wichtiges politisches Anliegen, die vielfältigen Potentiale von Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern. Ziel ist es, gute Projekte und Ansätze öffentlich zu machen und gleichzeitig dazu zu ermuntern, derartigen Beispielen zu folgen und neue Ideen zu entwickeln.

Bewerbungen oder Vorschläge zu Bewerbungen sind vorzugsweise per E-Mail an integrationspreis@stk.niedersachsen.de

oder per Post an:

Niedersächsische Staatskanzlei

Referat 32

Stichwort „Niedersächsischer Integrationspreis 2023“

Planckstraße 2

30169 Hannover

zu richten.

Das Formular „Fragebogen für den Niedersächsischen Integrationspreis 2023“ finden Sie hier.

Bewerbungsschluss ist Montag, der 27.02.2023.

Hintergrund zur Vergabe des Niedersächsischen Integrationspreises:

Aus den Bewerbungen und Vorschlägen wählt eine unabhängige, namhaft besetzte Jury unter dem Vorsitz von Deniz Kurku die Preisträgerinnen und Preisträger aus, die voraussichtlich in einem Festakt im Herbst 2023 ausgezeichnet werden.

Download Pressemitteilung (nicht barrierefrei)




Erweitertes Förderprogramm „Aktiv für Geflüchtete“ ausgeschöpft

Der LandesSportBund Niedersachsen hat bis Ende 2022 150.000 Euro bereitgestellt, damit Vereine, Landesfachverbände und Sportbünde Förderung für Mitgliedsbeiträge, individuelle Sportausrüstung und Schutzausstattung für Geflüchtete – unabhängig von der individuellen Staatsangehörigkeit – beantragen können.

Das Förderprogramm ist ausgeschöpft. Anträge könnten weiterhin gestellt werden, jedoch werden diese nur bewilligt, wenn Restmittel zurücklaufen. Solange warten antragstellende Vereine auf der Warteliste.




Rugbyabteilung des Ballsport e.V. in der Filmreihe „Sport verbindet Menschen“ des LSB

Im neuen Teil der Filmreihe „Sport verbindet Menschen“ des LSB wird Ballsport e.V. mit seiner Rugby-Abteilung vorgestellt, der seit 2019 Stützpunktverein im Bundesprogramm Integration ist.

Die Filmreihe „Sport verbindet Menschen“ des LandesSportBundes Niedersachsen zeigt an praktischen Beispielen, welche vielfältigen Möglichkeiten der Sport bietet. Porträtiert werden unterschiedliche Menschen und Vereine, die sich mit den Mitteln des Sports für eine offene und vielfältige Gesellschaft einsetzen und damit auch ein Zeichen gegen jegliche Form von Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus setzen.

„Integration ist eine Haltung – das klare Signal, dass alle Menschen in unserem Verein willkommen sind“, sagt der Klub-Vorsitzende Marcel van Deyk.

Zum Video geht es hier:  https://www.youtube.com/watch?v=qOp3BhM6aZw 

 




Go Sports im Quartier findet Abschluss in 2022

 

Am 16.08.2022 fand die siebte und letzte Go Sports im Quartier Veranstaltung in diesem Jahr statt.

Wie blicken zurück auf insgesamt rund 900 Kinder und Jugendliche, die mit Freude die niedrigschwelligen und quartiersbezogenen Angebote der Vereine und des StadtSportBundes Osnabrück wahrgenommen haben.

Begonnen am 15.05. in Schinkel in Kooperation mit dem Heinz-Fitschen-Haus fand Go Sports im Quartier Halt in Eversburg in Kooperation mit dem JZ Westwerk, im Schlossgarten während des NTB-Kongress, in der Dodesheide-Ost mit dem Quartierstreff Dodesheide-Ost, in Dodesheide/Sonnenhügel/ Haste mit dem GZ Lerchenstraße,  am Rosenplatz mit dem Quartierstreff Rosenplatz und endete am 16.08. in Schölerberg in Kooperation mit dem GZ Ziegenbrink.

Insgesamt zwölf Vereine mit mehreren Sparten präsentierten ihre Angebote, sodass die Kinder und Jugendlichen direkten Zugang zu den Vereinen  und Ansprechpersonen hatten.

„Unser Ziel war es, die Sportangebote zu den Kindern und Jugendlichen zu bringen und dabei so quartiersbezogen wie möglich zu handeln. Daher entschieden wir uns auch bewusst gegen einen Ort im Verein oder auf dem Sportplatz.“

Im kommenden Jahr möchten wir Go Sports im Quartier fortsetzen.  Die Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Weitere Eindrücke der Veranstaltungen gibt es hier.




Fördermittel für Starthelferinnen und Starthelfer

Getreu dem Motto „Sport verbindet Menschen – Aktiv für Geflüchtete“ werden Engagierte gesucht, die vorrangig geflüchtete Menschen aus der Ukraine unterstützen und begleiten möchten. Die möglichen Tätigkeitsfelder sind vielfältig und umfassen das Initiieren sportlicher und außersportlicher Angebote, die persönliche Begleitung und Unterstützung (bspw. bei Behördengängen), Sprachvermittlung, Übersetzungstätigkeiten und vieles mehr. Pro Sportorganisation/ Verein ist grundsätzlich nur eine Förderung möglich.

Die Starthelferinnen bzw. Starthelfer können auf Basis einer geringfügigen Beschäftigung oder im Rahmen der sog. Übungsleiterpauschale eingesetzt werden. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Bundesprogramms „Integration durch Sport“ mit Mitteln des Bundesministeriums des Innern und für Heimat und ist zunächst bis zum 31.12.2022 befristet.

Weitere Informationen sowie Ansprechpersonen sind hier zu finden.




Unterstützungsangebot für ehrenamtliche Helfer*innen, die mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen arbeiten

Der Kinderschutzbund und die Kinderschutz-Akademie in Niedersachsen bieten ein offenes und kostenfreies Online-Beratungsangebot via Zoom für für ehrenamtliche Helfer*innen sowie pädagogische Fachkräfte, die mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen arbeiten an.

„Die traumapädagogische Fallbesprechung soll Ihnen die Möglichkeit geben, einen Blick hinter die Verhaltensweisen von geflüchteten Kindern und Jugendlichen zu erlangen, sie besser zu verstehen und die eigenen Gefühle zu ordnen. Eigene Belastungen und Fragen sollen aufgelöst werden, um wieder vom Reagieren ins Agieren zu kommen und der eigenen Selbstfürsorge ebenso einen Raum zu schaffen wie der Fürsorge für andere. Die Methodenvielfalt der Traumapädagogik kann hier neue Wege und Möglichkeiten schaffen. In diesem geschützten Raum können Sie aktuelle Fragen und Fälle besprechen, zudem sollen zudem kleine traumapädagogische Praxiseinheiten statt-finden.
Teilnahme an den Terminen nach Bedarf, das Angebot ist offen und kostenfrei. Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns einen Zoom-Link zugeschickt.“

Weitere Informationen finden sich hier.




LSB startet Hilfsprogramm 2022 „Aktiv für Geflüchtete“  

Zum zweiten Mal nach 2015 unterstützt der LandesSportBund (LSB) Niedersachsen Sportvereine, Landesfachverbände und Sportbünde, die geflüchteten Menschen Sportangebote machen wollen. Unter dem Motto „Sport verbindet Menschen – Aktiv für Geflüchtete“ hat der LSB Hilfsangebote zusammengefasst, die online beantragt werden können. Darauf haben sich Präsidium und Vorstand in dieser Woche verständigt. Der  Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, sagt zum LSB-Engagement u.a.: „Der organisierte Sport in Niedersachsen zeigt mit diesem Engagement, dass man sich auch in schwierigen Zeiten auf ihn verlassen kann.“

Ansprechpartnerin im Stadtsportbund Osnabrück ist Amelie Böse:

T. 0541 939357 14

E-Mail: amelie.boese@ssb-osnabrueck.de

Die PM im Wortlaut
Die Angebote mit den Antragsvordrucken finden sich hier




Ehrenamt überrascht: Diana Sabrjanskaja überzeugt mit offener Art

Im 4. Aktionszeitraum von „Ehrenamt überrascht“ werden unter anderem  Personen überrascht, die sich im Themenfeld „Integration im und durch Sport“ engagieren.

Am Mittwoch, den 23.02.2022 wurde Diana Sabrjanskaja für ihr besonderes Engagement als Übungsleiterin in ihrem Verein TSV Osnabrück geehrt. Während ihres Kurses wurde Diana vor ihren Teilnehmerinnen von unserem 1. Vorsitzenden Ralph Bode und der Koordinatorin für Integration im und durch Sport Amelie Böse überrascht. Mit dabei waren außerdem die 2. Vorsitzende Anke Badtke und die Sportlotsin Paula Alpers des TSV Osnabrück.

Diana ist Übungsleiterin von unterschiedlichen Frauen-Fitnessgruppen. Für ihre Kurse hat sie extra türkisch gelernt, um sich besser verständigen zu können. Seit letztem Jahr setzt sie zudem viele Kurse online um und konnte dadurch viele neue Personen erreichen. Auch über den Sport hinaus unternimmt Diana Sachen mit ihren Teilnehmerinnen, wie beispielsweise ein gemeinsames Frühstück, wenn Corona es zulässt.

Ganz unter dem Motto „Sport für alle“ überzeugt Diana mit ihrer offenen, herzlichen und toleranten Art und ist für den organisierten Sport ein Vorbild!

Wir bedanken uns herzlich bei Diana für ihr außergewöhnliches Engagement!




Bunte Bewegungswoche – die Online Sportwoche in Niedersachsen

Nach fast genau einem Jahr wiederholen die Koordinierungsstellen Integration im und durch Sport die „Bunte Bewegungswoche“ und bieten vom 7. bis zum 11. März 2022 wieder offene und niederschwellige Bewegungsangebote im Online-Format. 

Engagierte Sportvereine, lokale NetzwerkpartnerInnen der Koordinierungsstellen und ein mehrsprachiger Flyer helfen hoffentlich auch dieses Jahr, um Menschen über soziale und kulturelle Unterschiede hinweg zu erreichen – ein Zeichen des Zusammenhalts in schwierigen Zeiten. 

Die Neuauflage ist als Signal zu verstehen – „Wir sind noch da und wir haben Lust auf Sport und Bewegung!“. Die Palette der Angebote reicht von Pilates über Qigong bis hin zu „Fit mit den 80ern“ und Salsa-Aerobic.

Personen ab 18 Jahren können an der Bewegungswoche teilnehmen. Voraussetzung ist ein Internetzugang und eine einmalige und kostenlose Registrierung.

Hier geht es zum Kursplan.

Mehrsprachige Flyer:

Broschüre Deutsch
Flyer Arabisch
Flyer Englisch
Flyer Französisch
Flyer Russisch
Flyer Türkisch 

Fragen rund um die Bunte Bewegungswoche können zudem an die Ansprechperson Lena Meding (KSB Verden) unter 04231-9859811, koordinierungsstelle@ksb-verden.de gerichtet werden.

Das Projekt wird aus Mittel der Finanzhilfe des Landes Niedersachsen finanziert.