Wirtschaftlicher Schaden durch Corona-Krise soll ermittelt werden – StadtSportBund bittet Vereine an LSB-Befragung teilzunehmen!

Mit der Corona-Krise kommen auf die Osnabrücker Vereine große Risiken zu. Viele Idealisten in den Vereinen stellen sich die Frage, ob die Mitglieder auch in Zeiten der Krise zu ihrem Vereinen stehen oder ob eine Austrittwelle droht. Da sich unsere Vereine im Wesentlichen aus Vereinsbeiträgen finanzieren, wäre das fatal. Zumal insbesondere Sportvereine mit eigenen Sportanlagen weiterhin hohe  laufende Kosten zu verkraften haben. Zudem stellt sich die Frage, ob die öffentlichen Fördermittel tatsächlich so zu den Vereinen fließen, wie es vor der Krise zugesagt wurde.

Um den eingetretenen Schaden für die organisierten Sport zu beziffern, hat der Landessportbund Niedersachsen (LSB) alle Sportvereine  um Beteiligung an einer Online-Vereinsbefragung gebeten. Diese Initiative wird vom StadtSportBund (SSB) ausdrücklich unterstützt. Am ersten Teil der Befragung können die Vereine bis zum 20. April teilnehmen, um die aktuellen wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise zu ermitteln. Im Mai soll dann eine zweite Befragung erfolgen, um den bis dahin absehbaren Gesamtschaden der Sportvereine bemessen zu können. Der LSB wird auf der Basis der Auswertung  Gespräche mit der Landesregierung führen, um ggfs. für ein Hilfspaket für die Sportvereine zu werben.

Auch der StadtSportBund hat ein großes Interesse daran zu erfahren, wie hoch der Corona-Schaden für seine Sportvereine zu beziffern ist. Deshalb wird der SSB die Ergebnisse aus Osnabrücker Sicht sehr genau analysieren und seinerseits das Gespräch mit der Osnabrücker Politik suchen. Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu haben ist es aber wichtig, dass sich möglichst viele Vereine an der Befragung beteiligen. Deshalb bittet der Vorstand des StadtSportBundes seine Vereine dringend darum an der Befragung teilzunehmen.

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