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„ReStart – Sport bewegt Deutschland“ – Programm des DOSB und BMI startet

Das Programm „ReStart – Sport bewegt Deutschland“ wird mit 25 Millionen Euro vom Bundesministerium des Innern und für Heimat bis Ende 2023 gefördert. Das Programm besteht aus verschiedenen Säulen und Modulen (Programmbausteinen), die die Verbände, Vereine, Ehrenamtliche, Vereinsmitglieder, Kommunen und Bürger*innen ansprechen sollen. Ziel ist es u.a., nach der Corona-Pandemie wieder mehr Menschen in Deutschland in Bewegung zu bringen und für den Vereinssport zu begeistern, den Ausbildungsstau bei Übungsleitenden/Trainer*innen und Schiedsrichter*innen auszugleichen und die Vereinsentwicklung zu unterstützen.

In Abhängigkeit des Förderangebotes bestehen verschiedene Bewerbungszeiträume und Antragsberechtigungen.

Weitere Informationen zur Förderung und FAQ’s finden Sie hier: www.dosb.de/sportentwicklung/restart

Quelle: DOSB




Auszeichnung für Sportvereine und ihre Vereinskultur

Urkundenübergabe „Immaterielles Kulturerbe“ der Deutschen UNESCO-Kommission in Düsseldorf

Bereits im März 2021 hatte die Deutsche UNESCO-Kommission die Aufnahme der „Gemeinwohlorientierten Sportvereinskultur“ in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes verkündet. Der DOSB dankt der Kommission für die nun erfolgte offizielle Auszeichnung, nachdem die Bewerbung im Jahr 2017 auf den Weg gebracht wurde.

Bei der Verleihung am Donnerstag, 18. November 2021, im Düsseldorfer Schauspielhaus nahm die DOSB-Vizepräsidentin Bildung und Olympische Erziehung, Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper, die Auszeichnung im Namen Sportdeutschlands und der fast 90.000 Sportvereine entgegen.

Die Gründe für die Aufnahme der Sportvereinskultur sind zahlreich. Ein Blick auf die Seite der Deutschen UNESCO-Kommission zeigt, weshalb die Sportvereine es verdient haben, diese Auszeichnung zu erhalten. So leisten die Vereine seit vielen Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung und zur Förderung der Bewegung und Bildung ihrer Mitglieder. Das zuständige Expertenkomitee der Deutschen UNESCO-Kommission hob vor allem „die breitenkulturelle Gemeinwohlorientierung“ hervor und wies dabei explizit darauf hin, dass Sportvereine „ein Lernort für gesellschaftliche Wertevermittlung“ sind.

Dieser gesellschaftliche Beitrag ist bei rund 27 Millionen Mitgliedschaften und tausenden von Sportvereinen mit ca. 8 Millionen Ehrenamtlichen nicht zu unterschätzen und sollte gerade in Zeiten wie diesen besonders herausgestellt werden.

Zuletzt verzeichnete der DOSB einen historischen Rückgang von fast 800.000 Mitgliedschaften aufgrund des pandemiebedingten Lockdowns, durch den die Sportvereine ihren Mitgliedern keine Angebote machen konnten.

Gudrun Doll-Tepper sagt: „Die Auszeichnung der Sportvereinskultur als „Immaterielles Kulturerbe“ in Deutschland ist ein außerordentlich wertvolles Zeichen für Sportdeutschland und alle Sportvereine, die dadurch eine große Wertschätzung für ihre Arbeit erfahren. Der gesellschaftlichen Leistung der Vereine und der Ehrenamtlichen muss zukünftig ein noch größerer Stellenwert beigemessen werden. Das muss sich auch darin widerspiegeln, dass Sportvereine bei einem möglichen Lockdown nicht erneut geschlossen werden, wodurch ihre Mitglieder erhebliche Bewegungseinschränkungen erfahren würden. Sport und Bewegung und damit die Sportvereine sind Teil der Lösung von gesellschaftlichen Herausforderungen und stehen für den sozialen Zusammenhalt“.

Die Deutsche UNESCO-Kommission ehrte mit einer Auszeichnungsveranstaltung die Trägergruppen der Neuaufnahmen in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes. Die Veranstaltung wurde gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie unterstützt von der Landesstelle Immaterielles Kulturerbe NRW.

Weitere Informationen:
DOSB – Sportvereinskultur als Immaterielles Kulturerbe ausgezeichnet
UNESCO – Gemeinwohlorientierte Sportvereinskultur

(Quelle: DOSB)




Mit Inklusion gewinnen: Neuer Flyer des DOSB

Mehrere Flyer mit zwei Daumen hoch davor.

Im neu erschienen Flyer des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) „Mit Inklusion gewinnen“ werden die wichtigsten Aufgaben für Inklusion im und durch Sport, die DOSB AG-Inklusion, sowie grundsätzliche Themen zur Inklusion vorgestellt. An mehreren Stellen kann man über den QR-Code weitere Informationen auf den Inklusionsseiten des DOSB erhalten. Das Titelbild des Flyers ist die Gebärde für Sport, die zwei sich aneinander vorbeibewegenden Daumen, denn Sport ist das, was uns verbindet.

Hier kommen Sie zu dem barrierefreien PDF.

Quelle: DOSB
https://inklusion.dosb.de/news/news-detail/news/mit-inklusion-gewinnen/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=2c1cbb997748889e6b26c683c29dddcc