SSB-Hauptausschuss – Vorstand informiert Vertreter: innen aus Vereinen und Fachverbänden

Am 20. April traf sich der SSB-Hauptausschuss in den neuen Seminarräumen des Stadtsportbundes zu seiner turnusgemäßen Sitzung. Das höchste Gremium zwischen den Stadtsporttagen bekam aktuelle Informationen zu Themen, an denen der SSB-Vorstand aktuell arbeitet.

Nachdem die beim außerordentlichen Stadtsporttag im Dezember beschlossenen Satzungsänderungen nun auch vom Registergericht akzeptiert und die nach den Rücktritten von Ralph Bode und Holger Gerdes notwendigen Änderungen im Vereinsregister eingetragen wurden, fungiert Dieter Brockfeld neben seinem Amt als stellvertretender Vorsitzender gleichfalls als Vorsitzender des Stadtsportbundes. Dieter Brockfeld und die stellvertretenden Vorsitzenden Jutta Schlochtermeyer und Gerd Pfannkuch sowie Ralf Dammermann als Geschäftsführer und Daniela Leitmann als Vertreterin der Sportjugend werden in dieser Konstellation den Stadtsportbund auch bis zum nächsten ordentlichen Stadtsporttag führen.

Im Vorstandsbericht erläuterte Dieter Brockfeld differenziert den Mitgliedergewinn der Osnabrücker Sportvereine nach der Corona-Pandemie und wies gleichzeitig auf noch vorhanden Defizite bei den jugendlichen Sportler: innen und den über 60-jährigen hin.

Gerd Pfannkuch gab den 27 Teilnehmenden einen Einblick in die Lehrgangsstatistik des vergangenen Jahres mit einer Auslastung von knapp 80 %. Anschließend erläuterte Jutta Schlochtermeyer den Aktionsplan „Inklusion im und durch Sport“ in Osnabrück, den der SSB-Vorstand noch in diesem Frühjahr beschließen wird und damit Vorreiter unter den Sportbünden in Niedersachsen ist. Zudem berichtete sie zum Thema Prävention sexualisierter Gewalt. So hat der Vorstand u.a. Verhaltensregeln für Maßnahmen im SSB entwickelt.

Im Haushaltsbericht erläuterte Ralf Dammermann differenziert über die Verwendung der Finanzmittel im Jahr 2022. Trotz Mitgliederrückgänge durch Corona, inflationsbedingte Kostensteigerungen und enorm gestiegener Energiepreise konnte der SSB weitere Investitionen in seine neue Geschäftsstelle tätigen und auch seine Betriebsmittelrücklage aufstocken. Für das Haushaltsjahr 2023 prognostizierte er eine schwarze Null. Um diese auch 2024 zu erreichen, wird es nach derzeitigen Planungen aber voraussichtlich notwendig sein, auf die Betriebsmittelrücklagen zurückzugreifen.

Er richtete in diesem Zusammenhang einen Appell an die Vereinsvertreter ihre eigenen Beiträge im Blick zu halten, um absehbare Kostensteigerungen auszugleichen.  So plant der LSB Beitragsanhebungen ab 2025, die voraussichtlich auch der SSB bei absehbar steigenden Kosten beim Stadtsporttag 2024 zur Abstimmung stellen wird.

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