Beim Sportabzeichenwettbewerb 2022 des LandesSportBundes Niedersachsen und Sparkassenverbandes Niedersachsen hat das Gymnasium in der Wüste (GIDW) niedersachsenweit den 2. Platz belegt. Fast 50 Prozent aller Jugendsportabzeichen in Osnabrück wurden 2022 am GIDW abgelegt.

Mit 439 abgelegten Sportabzeichen im Rahmen des von Frau Graf organisierten Sportfestes, wird der hohe Stellenwert des Sports am Gymnasium in der Wüste deutlich. Nur das Johannes-Althusius-Gymnasium Emden übertraf das GIDW knapp mit 473 Sportabzeichen.

Der stellvertretende Leiter des Beratungszentrums Saarplatz der Sparkasse Osnabrück, Manuel Wessel, überreichte Sport-Fachobfrau Nele Keller und der stellvertretenden Schulleiterin des GIDW, Marie Derkes, den vom Sparkassenverband Niedersachsen bereitgestellten Gewinn von 300€.

Udo Mehlert, Sportabzeichenbeauftragter des StadtSportBundes Osnabrück sowie der Vorsitzende Dieter Brockfeld, überreichten dem GIDW einen bunt gepackten Rucksack mit Maßband, Stoppuhr, Klemmbrett und Prüfer*innen-T-Shirt für zukünftige Prüfungen der Schülerinnen und Schüler.

Wir gratulieren dem Gymnasium in der Wüste zu der tollen sportlichen Leistung und bedanken uns für das damit verbundene Engagement!

Der 6. Aktionszeitraum der Aktion “Ehrenamt überrascht” des Landessportbundes Niedersachsen (LSB) läuft seit dem 12. April. Im Rahmen der Aktion sollen vor allem Engagierte aus der zweiten Reihe bedacht werden. Sie haben zum Beispiel Kuchenbäcker:innen, Platzwarte, Organisationstalente oder Trikotwäscher:innen in Ihrem Verein, die ein Dankeschön abseits der Ehrungsordnung verdient haben? Aber auch Übungsleitende oder Vorstandsmitglieder können nominiert werden!

Bis zum 15.10.2023 knallen im ganzen Land wieder die Konfetti-Kanonen und sorgen für viele glückliche Gesichter bei allen Beteiligten.

Melden Sie jetzt eine Person aus Ihrem Verein an, der Sie einen besonderen Überraschungsmoment bereiten möchten. Vereine haben die Möglichkeit, pro Aktionszeitraum eine Person aus ihrem Verein anzumelden.

Hier finden Sie weitere Informationen und das Nominierungsformular.

Die renommierte BaKoS – Die Osnabrücker Ballschule, bekannt für ihre Arbeit in der Bewegungs- und Sportförderung, erweitert in diesem Sommer ihr Angebot um ein Handball-Camp. Dies ist neben den bereits etablierten Ballschulgruppen und dem Ballschule Fußball Camp eine weitere Neuheit, die den Kindern vielfältige Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung bietet. Zudem setzen die Sommercamps auf soziale Inklusion, indem Plätze für Kinder aus sozial benachteiligten Verhältnissen reserviert werden.

„Wir freuen uns sehr, in diesem Sommer erstmals ein Handball-Camp anbieten zu können“, sagt der Geschäftsführer der BaKoS, Stefan Wessels. „Handball ist eine spannende Sportart, die Teamarbeit, Geschicklichkeit und Schnelligkeit fördert. Wir sind überzeugt, dass die Kinder viel Spaß haben und dabei wertvolle Erfahrungen sammeln werden.“

Das Handball-Camp ist ein weiterer Schritt der Ballschule, um allen Kindern, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, ein vielseitiges und attraktives Sportangebot zu ermöglichen. Wie in den anderen Camps wird auch hier eine Anzahl von Plätzen für Kinder aus sozial benachteiligten Familien reserviert. „Wir glauben an die transformative Kraft des Sports und möchten sicherstellen, dass alle Kinder die Möglichkeit haben, diese zu erleben“, betont Wessels.

Die BaKoS-Sommercamps bieten eine Vielzahl von Aktivitäten, von traditionellen Sportarten wie Fußball und Handball bis hin zu kreativen Aktivitäten, die auf die Entwicklung von Teamarbeit und sozialen Fähigkeiten abzielen. Die Camps werden von qualifizierten Trainern geleitet, die dafür sorgen, dass jedes Kind individuelle Aufmerksamkeit und Anleitung erhält. Die Plätze für sozial benachteiligte Kinder werden durch Spenden und die Unterstützung von lokalen Unternehmen finanziert. BaKoS begrüßt weitere Sponsoren und Partner, die dazu beitragen möchten, dieses wertvolle Programm zu unterstützen.

Die Camps in den Sommerferien finden vom 14. bis 16. August beim SSC Dodesheide sowie beim OTB statt. Die Anmeldung für die Sommercamps kann über die Internetseite von BaKoS – Die Osnabrücker Ballschule e.V. www.bakos.de vorgenommen werden.

Mit den erweiterten Sommercamps von BaKoS haben alle Kinder die Chance, einen aktiven, lustigen und inklusiven Sommer zu erleben. Es ist ein Schritt in Richtung Chancengleichheit und sozialer Inklusion im Sport, ein Ziel, das wir alle unterstützen sollten.

Am 6. Juni von 18-19.30 Uhr findet online das Austauschtreffen „Sport verbindet Menschen – Teilhabe und Vielfalt im Sport“ statt. Im Fokus steht der Austausch zwischen Vereinen, die im Kontext von Teilhabe & Vielfalt aktiv sind oder werden möchten. Zudem wird Gerardina Topo (Koordinierungsstelle Integration im und durch Sport, SSB Oldenburg) einen Einblick in ihre Arbeit geben. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Zur Anmeldung

Quelle: LSB Newsletter

Am 13.05. richtete der StadtSportBund Osnabrück zusammen mit dem Quartierstreff Dodesheide-Ost das Quartiersfest in Kooperation mit der Veranstaltung Go Sports im Quartier aus. Das vielfältige Programm mit Institutionen aus dem Stadtteil zog viele Familien und Kinder an.

Schon vor dem offiziellen Start um 15 Uhr konnten die Kinder es kaum abwarten, die Hüpfburg und den Fußballdarts auszuprobieren. Bis 19 Uhr wurden die Sportangebote des SSB und die vielen Mitmachaktionen und Kreativangebote der Institutionen vor Ort ausprobiert.

Das Bühnenprogramm wurde unter anderem von der Juicy Crew der Spielvereinigung Haste mit einer tollen Tanzeinlage bereichert.

Am 17.06. findet ein weiteres Familienfest in Kooperation mit der Veranstaltung Go Sports im Quartier im Rosenplatz an der Teutoburger Schule statt. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie hier.

Vom 12. – 26. Juni ruft das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit dem DOSB erstmals die Aktionswoche „Gemeinsam aus der Einsamkeit” aus. Der DOSB möchte eine breite mediale Sichtbarkeit Sportdeutschlands erreichen und zeigen, wie vielfältig unsere Sportvereine und -verbände mit ihrem Engagement tagtäglich Einsamkeit begegnen und vorbeugen.

Das Projekt „Verein(t) gegen Einsamkeit“ (2022-2024) soll die Potenziale des Sports und der Sportvereine als Orte für Begegnungen und Gemeinschaft aufzeigen. Menschen aller Generationen und verschiedenen Lebenslagen können ihre soziale Heimat im wohnortnahen Sportverein finden und dort sozialen Zusammenhalt erleben. Das Modellprojekt wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) als Element der Strategie gegen Einsamkeit gefördert. Es soll dazu beitragen, Strategien für Sportvereine zu erarbeiten und zu erproben, wie einsame Menschen durch die Vielfalt an Sportverbänden in Deutschland erreicht und in die rund 87.000 Sportvereine integriert werden können.

Alle Vereine sind herzlich eingeladen, in der Aktionswoche zu zeigen, dass Sie ein Ort der Gemeinsamkeit sind! Beispielsweise mit einem Tag der offenen Tür, gemeinsamen Unternehmungen oder offenen Kursen. Materialien und entsprechende Social Media Vorlagen finden Sie hier.

Mehr Infos

Quellen:

• Newsletter des LandesSportBundes Niedersachsen vom 19. Mai 2023
• https://gesundheit.dosb.de/angebote/vereint-gegen-einsamkeit

Der organisierte Sport hat die strukturellen Möglichkeiten, den aktuellen Wandel vom Zeitalter der Industrialisierung in das der Digitalität als wichtiger Player mitzugestalten. „Das geht nur mit positiven Szenarien und der Bereitschaft, auch Vereinsstrukturen auf ein nächstes Level heben zu wollen“, sagte der Futurologe Max Thinius beim Marktplatz Digitalisierung des LandesSportBundes Niedersachsen. Das Motto laute: „Die Zukunft kommt nicht – wir trainieren sie“. Er verwies dazu unter anderem auf die mit der Digitalisierung verbundenen Wachstumspotenziale kleinere und mittlerer Städte sowie ländlicher Regionen und auf den Trend hin zu sog. „15-Minuten-Städten“. Die Veranstaltung, an der auch Personen aus den Sportbünden und Landesfachverbänden teilnahmen, war Teil der LSB-Digitalstrategie. Mehr Informationen gibt es in der Juni-Ausgabe des LSB-Magazins.

Quelle: Newsletter des LandesSportBundes Niedersachsen vom 19. Mai 2023

Udo Mehlert (Sportabzeichenbeauftragter im Stadtsportbund Osnabrück) freute sich zusammen mit der stellv. Vorsitzenden Jutta Schlochtermeyer am 27. April über die zahlreiche Teilnahme der Prüfer*innen bei seiner „Arbeitstagung für Sportabzeichenprüfer*innen“. Er konnte über die deutliche Steigerung der Sportabzeichen-Abnahmen im vergangenen Jahr berichten. Insgesamt 1.245 Personen (947 Jugendliche und 298 Erwachsene) haben 2022 die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen erfüllt. Zwar wurden auch in Osnabrück noch nicht die Zahlen wie vor der Pandemie erreicht. So waren es im Jahr 2019 noch 1.574 Abnahmen, dann kam der Einbruch in den Jahren 2020 mit nur 809 und im Jahr 2021 mit 535 Abnahmen. Dennoch blickt Udo Mehlert zuversichtlich auf das laufende Jahr und rechnet mit einer weiteren Steigerung.

Beim Vereinswettbewerb waren folgende Vereine, im Verhältnis zu ihrer Mitgliederzahl, besonders erfolgreich und wurden mit Urkunden und Warengutscheinen ausgezeichnet: Der Osnabrücker Verein für Luftfahrt (Kategorie bis 500 Mitglieder), der Piesberger SV (Kategorie 500 – 999 Mitglieder) und nicht zuletzt der Dauersieger in der Kategorie über 1000 Mitglieder, die TSG Burg Gretesch.

In der Schulwertung hat das Gymnasium „In der Wüste“ ein herausragendes Ergebnis vorgelegt. Von insgesamt 791 Schülerinnen und Schülern der Schuljahrgänge 5 – 10, legten insgesamt 440 SuS das Sportabzeichen ab!! In diesem Jahr sind zwei Sportabzeichentage geplant, an der Rosenplatzschule sowie an der Waldschule Lüstringen.

Auch der Sportivationstag konnte im vergangenen Jahr wieder stattfinden, der inklusive Sportabzeichentag für Kinder mit und ohne Behinderung, an dem insgesamt 15 Förder- und Kooperationsschulen teilnahmen. Hier wurden insgesamt 133 Sportabzeichen unter Behindertenbedingungen abgelegt sowie zusätzlich 165 Mehrkampf-Leichtathletikabzeichen für MmB. Ein tolles Ergebnis! Natürlich findet der Sportivationstag auch in diesem Jahr eine neue Auflage. Am 13. September im Sportpark Gretesch, allerdings in einem etwas kleineren Rahmen, da der Sportpark Illoshöhe saniert wird.

Dass solche Leistungen nur mit dem Einsatz ehrenamtlicher Idealisten möglich sind, darauf verwies Udo Mehlert. Er dankte den Prüfer*innen herzlich für ihren ehrenamtlichen Einsatz. Als langjährige Prüfer zeichnete er Ortrud Schnieder (30 Jahre) sowie Wolfgang Alter (40 Jahre) für ihr großartiges Engagement aus.

Die Ehrungen für die Personen die ihr „Sportabzeichen mit Zahl“ in 2022 absolviert haben, finden beim diesjährigen SSB-Sommerfest statt!!

Mit 149.000 € fördert der Landessportbund in diesem Jahr die Sportstättenbaumaßnahmen der Osnabrücker Sportvereine. Damit erhalten die Vereine die nach den Richtlinien zulässige Höchstförderung.

Insgesamt investieren die Vereine 559.522 € in den Erhalt und die Erweiterung ihre Sportanlagen. Von den sieben geförderten Maßnahmen fallen sechs unter die Rubrik Bestandssicherung. Dabei handelt es sich um Vorhaben, die wie der Name schon besagt, dazu dienen, die Sportanlagen in ihrer Funktion und ihrem Wert zu erhalten. Herausragend hierbei, die umfangreichen Investitionen in die Vereinsanlagen des Osnabrücker Ruder-Vereins. Neben einer Dachsanierung steht dort umfangreiche Investitionen in den Saal und den Aufenthaltsbereich der Jugendlichen Sportler: innen an.

Als besonders innovativ und somit vom LSB als Bestandsentwicklungsmaßnahme eingestuft, ist die Schaffung des TSG-Aktivparks der TSG Burg Gretesch. Der Vereine investiert rund 156 Tsd. € in die Erstellung eines Geräteparks auf einer bisher als Tennisplatz genutzten Fläche. Für dies Maßnahme erhält der Verein 35% anstatt der üblichen 30% Zuschuss für Bestandssicherungsmaßnahmen.

Üblicherweise werden die Sportstättenbaumaßnahmen aus Mittel gefördert, die der LSB aus dem Sportfördergesetz erhält. Da diese Mittel nicht ausreichen, um alle Maßnahmen mit der maximalen Förderung zu bezuschussen, konnten Finanzmittel aus der Finanzhilfe umgewidmet und für den Sportstättenbau zur Verfügung gestellt werden. Hiervon profitierten die Maßnahmen des SV Rasensport und der Osnabrücker-Ruder-Vereins.

Informationen zum Antrags- und Bewilligungsverfahren der Sportstättenbauförderung gibt es am 20. Juni im Rahmen der Online-Kurzseminare Treffpunkt Beratung:

Anmeldung zum Online-Seminar

Die Teilnahme am Seminar ist Voraussetzung zur Antragstellung von Maßnahmen unter 25.000 €. Für Maßnahmen ab 25.000 € ist ein Beratungsgespräch Bestandteil der Beantragung. Für Informationen steht Ralf Dammermann als Ansprechpartner zur Verfügung.