Ehrung erfolgreicher Sportlerinnen und Sportler – Der Trend ist positiv!

Nach den Einschränkungen der Corona-Jahre ist auch im Sport eine Rückkehr zu einer wohltuenden Normalität spürbar. So traf sich die Osnabrücker Sportfamilie am Freitag erstmals seit 2019 zur Ehrung ihrer besonders erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler in der Osnabrückhalle, nachdem es im letzten Jahr nur eine kleinere Ehrungsveranstaltung in der VereinsSporthalle Limberg gab.

Oberbürgermeisterin Katharina Pötter dankte in ihrer Begrüßungsrede den Sportler:innen für ihr unermüdlichen Einsatz und wies auf die gute Sportförderung in der Stadt hin. Sie zeigte sich darüber erfreut, dass immer mehr Sportarten ausgezeichnet werden, was für eine bunte Osnabrücker Sportlandschaft spricht.

In der von Susanne Brans moderierte Zeremonie wurden anschließend 123 Sportler und Sportlerinnen für ihre Leistungen von der Oberbürgermeisterin sowie der Vorsitzenden des Schul- und Sportausschusses Petra Knabenschuh und dem SSB-Vorsitzenden Dieter Brockfeld ausgezeichnet. Das sind zwar noch nicht so viele wie vor Corona, der Trend zeigt aber eindeutig nach oben. Die Ehrennadel in Gold wurde 17-mal, in Silber 20-mal und in Bronze 24-mal in insgesamt 16 Sportarten verliehen. Erstmalig dabei waren Sportarten wie Olympisches Gewichtheben und Poolbillard.

Mit der Ehrenplakette der Stadt Osnabrück wurde Jürgen Bussmann ausgezeichnet. Der Vorsitzende der TSG Burg Gretesch leitet seit 25 Jahren ehrenamtlich die Geschicke seines Vereins. In seinem Wirken hat er die TSG Burg Gretesch geprägt und zu einem gesunden Großsportverein ausgebaut. Er hat in seinem Wirken maßgeblich zur Weiterentwicklung der Vereinsanlagen als auch des Sportparks Gretesch beigetragen. Außerordentliche Verdienste erwarb sich Jürgen Bussmann für seinen Einsatz zur Integration von Geflüchteten. Seit Jahren beherbergt die TSG Burg Gretesch geflüchtete Menschen im Vereinsheim. Damit setzt Jürgen Bussmann einen Maßstab, der weit über Osnabrück hinaus vorbildlich ist.




Tolle Leistungen in vielen Sportarten auf der Jugendehrung

Fast 100 Jugendliche konnte die Stadt Osnabrück zusammen mit dem StadtSportBund (SSB) für Ihre sportlichen Erfolge im letzten Jahr würdigen. Im Rahmen der gemeinsam veranstalteten Jugendehrung in der VereinsSporthalle Limberg erhielten die jungen Sportler:innen ihre verdienten Auszeichnungen.

Erfreulich war die Vielfalt der vertretenen Sportarten. Neben „Klassikern“ wie Fußball, Schwimmen und Rudern wurden unter anderem Erfolge im American Football, im Schach und im olympischen Gewichtheben gefeiert.

Die Grundlage für diese Erfolge wird durch Eltern, Trainer:innen, Betreuer:innen und Organisator:innen im Sportverein gelegt. Für dieses Engagement bedankte sich Daniela Leitmann im Namen des StadtSportBundes und der Sportjugend Osnabrück. Im Rahmen des SSB-Projektes „Ehrenamt überrascht“ hob sie besonders den ehrenamtlichen Einsatz schon in jungen Jahren von  Jolina Grätz (15 Jahre) vom Schwimmclub 04 und von Joel Eimecke (20 Jahre) von der DLRG Osnabrück hervor.

Eins von vielen Highlights war der Show-Auftritt der vier Ringer des SV Atter und der Leitung von Mark Dörner. Mit spektakulären Aktion im griechisch-römisch und im Freistilringen begeisterten sie alle Anwesenden.

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Jetzt bewerben: SoVD und LSB loben Inklusionspreis aus

Mehrere Flyer mit zwei Daumen hoch davor.

Die sich aneinander vorbei bewegenden Daumen sind die Vokabel/Gebärde für „Sport“.

Neustart nach Corona-Pause: Gemeinsam loben der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen und der LandesSportBund (LSB) Niedersachsen wieder ihren Inklusionspreis aus. Ehrenamtlich Aktive, Medienschaffende und LSB-Mitgliedsvereine, die sich beispielhaft für das Thema Inklusion einsetzen, können sich bis zum 31. März 2023 bewerben.

Mit dem Inklusionspreis machen sich SoVD und LSB dafür stark, dass alle Menschen dabei sein können – egal, ob sie eine Behinderung haben oder nicht. „Die gleichberechtigte Teilhabe ist in Niedersachsen nach wie vor für viele Betroffene nicht gegeben. Corona hat diesen Prozess auch nochmal verlangsamt“, betont Bernhard Sackarendt, Landesvorsitzender des SoVD in Niedersachsen. Deshalb sei es besonders wichtig, auf hervorragende Beispiele bei der Inklusion hinzuweisen – wie etwa durch die Preisverleihung.

Auch der LSB-Vorstandsvorsitzende Reinhard Rawe freut sich über die Rückkehr des Inklusionspreises: „Viele unserer Vereine haben auch in der Pandemie-Zeit alles dafür getan, dass die volle Teilhabe und Teilnahme von Menschen mit Behinderungen möglich ist. Mit dem Inklusionspreis haben wir die Möglichkeit, besondere und herausragend gelungene Projekte unserer Mitgliedsvereine auszuzeichnen.“

Der Inklusionspreis Niedersachsen ist mit insgesamt 19.000 Euro dotiert. Verliehen wird er am 16. Juni 2023 im Rahmen der Landesverbandstagung des SoVD Niedersachsen im Sprengel Museum Hannover. Schirmherr ist der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil. Er wird auch die Preise überreichen.
Mehr Informationen zur Ausschreibung und den einzelnen Kategorien finden Interessierte unter www.inklusionspreis-niedersachsen.de.




Startschuss für Niedersächsischen Integrationspreis 2023

Der Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku, startet am (heutigen) Montag gemeinsam mit Ministerpräsident Stephan Weil den Wettbewerb um den Niedersächsischen Integrationspreis 2023.

Es werden vier Preise zu jeweils 6.000 Euro vergeben. Zusätzlich vergibt das Bündnis „Niedersachsen packt an“ einen Sonderpreis in Höhe von 6.000 Euro. Die Verleihung des Integrationspreises erfolgt bereits zum vierzehnten Mal. Der Sonderpreis wird zum achten Mal verliehen.

Das Motto in diesem Jahr lautet: „Integration im ländlichen Raum und Stadtquartier“.

Der Wettbewerb richtet sich an Vereine, Verbände, Institutionen, Initiativen, Stiftungen, Kindergärten, Schulen etc. Es sollen Projekte ausgezeichnet werden, die sich durch ehren-oder hauptamtliches Engagement auf vielfältige Weise um das Zusammenleben in einem Sozialraum, wie einer dörflichen Gemeinde oder einem Stadtviertel, mit neuen Ideen für gelebte Integration einsetzen. Gesucht werden Beiträge, die zu einer gleichberechtigten interkulturellen Teilhabe am Gemeinwesen und somit zu einem guten nachbarschaftlichen Zusammenleben beitragen.

Es ist der Niedersächsischen Landesregierung ein wichtiges politisches Anliegen, die vielfältigen Potentiale von Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern. Ziel ist es, gute Projekte und Ansätze öffentlich zu machen und gleichzeitig dazu zu ermuntern, derartigen Beispielen zu folgen und neue Ideen zu entwickeln.

Bewerbungen oder Vorschläge zu Bewerbungen sind vorzugsweise per E-Mail an integrationspreis@stk.niedersachsen.de

oder per Post an:

Niedersächsische Staatskanzlei

Referat 32

Stichwort „Niedersächsischer Integrationspreis 2023“

Planckstraße 2

30169 Hannover

zu richten.

Das Formular „Fragebogen für den Niedersächsischen Integrationspreis 2023“ finden Sie hier.

Bewerbungsschluss ist Montag, der 27.02.2023.

Hintergrund zur Vergabe des Niedersächsischen Integrationspreises:

Aus den Bewerbungen und Vorschlägen wählt eine unabhängige, namhaft besetzte Jury unter dem Vorsitz von Deniz Kurku die Preisträgerinnen und Preisträger aus, die voraussichtlich in einem Festakt im Herbst 2023 ausgezeichnet werden.

Download Pressemitteilung (nicht barrierefrei)




Peace now – Menschenkette vom Friedenssaal Münster zum Friedenssaal Osnabrück

Am Freitag 24.02.2023, dem Jahrestag des Überfalls Russlands auf die Ukraine, wollen die Friedensinitiative in Münster e.V. und die Osnabrücker Friedensinitiative mit einer Friedenskette beide Städte verbinden. Sie ist Symbol und Denkanstoß für die Forderung nach Friedensverträgen unter Wahrung der territorialen Souveränität bei allen kriegerischen Auseinandersetzungen auf dieser Welt.

Die Organisatoren rufen die Menschen auf, in einer Friedenskette zwischen Münster und Osnabrück ein gemeinsames Zeichen zu setzen für den Frieden. Die Friedensinitiativen in Münster und Osnabrück laden alle Gruppen, Sport-u. Kulturvereine, Initiativen, Nachbarschaften, Kirchengemeinden, Chöre, Schulklassen und Verbände herzlich ein, einen Streckenabschnitt zu beleben.

Weitere Informationen




Ralph Bode legt Amt als SSB-Vorsitzender nieder

Der seit 2015 amtierende SSB-Vorsitzende Ralph Bode hat am 16. Januar aus persönlichen Gründen seinen Rücktritt vom Amt des SSB-Vorsitzenden erklärt.

Der SSB-Vorstand dankt Ralph Bode für seine großen Verdienste um den Osnabrücker Sport. Hervorzuheben sind dabei insbesondere seine Leistungen um die Etablierung der neuen SSB- Geschäftsstelle am Limberg und der  damit verbundenen Profilbildung des SSB als Dienstleister für die Osnabrücker Sportvereine, die Führung des organisierten Sports in Osnabrück durch die Herausforderungen der Corona-Pandemie aber auch die Außen- und Interessenvertretung des Osnabrücker Sports gegenüber Landessportbund und der Stadt Osnabrück.

Zusammen mit Ralph Bode verlässt Holger Gerdes den SSB-Vorstand. Auch bei ihm bedankt sich der Vorstand für sein Engagement.

Der Vorstand verständigt sich darauf, die Aufgaben des SSB-Vorsitzenden zunächst kommissarisch auf den stellvertretenden SSB-Vorsitzenden und das dienstälteste Vorstandsmitglied Dieter Brockfeld zu übertragen.




Förderprogramm Energiekostenzuschüsse: Ab 16. Januar Anträge stellen!

Der Niedersächsische Landtag hat eine zusätzliche finanzielle Unterstützung von 30 Millionen Euro für den organisierten Sport beschlossen. Diese Mittel des Landes Niedersachsen, die vom LandesSportBund Niedersachsen verteilt werden, werden zum Ausgleich der finanziellen Mehrbelastung durch die stark gestiegenen Energiekosten sowie zur Durchführung von Maßnahmen zur Energieeinsparung zur Verfügung gestellt. Auf dieser Seite finden Sie die wichtigsten Fragen zum Förderprogramm „Zuschüsse zur finanziellen Entlastung aufgrund gestiegener Energiekosten“.

Mehr Information




16. Januar 2023 Start Förderportal zur Bewältigung Energiekrise.

Das Präsidium des LandesSportBundes Niedersachsen hat in seiner Dezember-Sitzung die neue LSB-Richtlinie zur Bewältigung der Auswirkungen der Energiekrise verabschiedet. Der Niedersächsische Landtag hatte zuvor beschlossen, dass der LSB zusätzlich zur Finanzhilfe 2023 einmalig 30 Mio. Euro für den organisierten Sport erhält. Anträge auf Energiekostenzuschüsse können ab dem 16. Januar 2023 über das LSB-Förderportal im LSB-Intranet gestellt werden. Detaillierte Informationen zur Antragstellung gibt der LSB über seine online-Kanäle ab Anfang Januar bekannt. Kontakt

Zur Richtlinie

(Quelle: LSB-Homepage)




Zuschüsse für die Pflege und Unterhaltung vereinseigener Anlagen steigen um 200.000 €

Die Osnabrücker Sportvereine können sich freuen, denn die Zuschüsse für die Unterhaltung und Pflege vereinseigener Anlagen werden erstmals seit 2014 wieder leicht angehoben (plus 200.000 Euro auf 1.050.000 €).

Damit kam die Politik den Wunsch des StadtSportBundes mehrheitlich nach, die gestiegenen Kosten für die Pflege und Unterhaltung der Vereinsanlagen anzupassen. Die Osnabrücker Sportvereine mussten in den letzten Jahren erhebliche Beitragsrückgänge durch coronabedingte Mitgliederverluste verkraften. Zudem sind die gestiegenen Kosten, insbesondere für Strom und Gas, Gründe dafür, dass die Vereine unter erheblichen Kostendruck geraten sind.

Mit der Anpassung der Zuschüsse setzt die Osnabrücker Politik ein Zeichen und stellt sich hinter die Sportvereine.  Damit haben sich auch die Anstrengungen des StadtSportBundes ausgezahlt, der seit Monaten für die Anpassung der Zuschüsse geworben hat.

Zusammen mit den auf Bundesebene beschlossenen Preisdeckeln und die direkte LSB-Hilfe zur finanziellen Entlastung der durch gestiegene Energiekosten besonders betroffenen Vereine durch das neue Entlastungspaket der Landesregierung gibt es nun die realistische Chance, dass sich die Vereine den Herausforderungen des nächsten Jahres stellen können.




Start der Niedersächsischen Sportler: innenwahl 2022

Die Niedersächsische Sportlerwahl 2022 des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen in den Kategorien Sportlerin, Sportler und Mannschaft des Jahres ist gestartet. Bis zum 31. Januar 2023 kann online unter www.niedersaechsische-sportlerwahl.de oder per Wahlkarte in den LOTTO-Annahmestellen für die nominierten Sportlerinnen, Sportler und Teams abgestimmt werden. Bereits am 3. November 2022 kam eine hochkarätig besetzte Fachjury zusammen, um folgende Nominierungen vorzunehmen:

Die nominierten Sportlerinnen: Neele Eckhardt-Noack (Dreisprung, LG Göttingen), Pauline Paszek (Kanu Rennsport, Hannoverscher Kanu-Club von 1921), Julia Krajewski (Vielseitigkeitsreiten, RFV Lingen), Jolyn Beer (Sportschießen, SV Lochtum/SB Freiheit) und Pauline Starke (Judo, Judo-Team Hannover)Die nominierten Sportler: Sven Schwarz (Schwimmen, Waspo 98), Jannik Heiland (Voltigieren, Pferdesportverband Hannover), Jakob Thordsen (Kanu, Hannoverscher Kanu-Club von 1921), Mario Stevens (Springreiten, RuFV Lastrup) und Igor Wandtke (Judo, Judo-Team Hannover)Die nominierten Mannschaften: VfL Wolfsburg Frauen (Fußball), Braunschweiger Tanzsport-Club (A-Standardformation), Hannoverscher Yacht Club (Bootsklasse: Flying Dutchman), TV Jahn Schneverdingen Frauen (Faustball) und Waspo 98 Herren (Wasserball) 

Ausführliche Informationen zu den nominierten Sportlerinnen, Sportlern und Mannschaften aus Niedersachsen gibt es unter www.niedersaechsische-sportlerwahl.de.

Über die Niedersächsische Sportlerwahl 2022:  

Das Wahlergebnis setzt sich zu 50 Prozent aus dem von der Fachjury abgegebenen Ranking und zu 50 Prozent aus der Publikumswahl zusammen. Unter allen Abstimmenden werden Sachpreise verlost, darunter u.a. eine Sportreise im Wert von 2.000 € (gestiftet von LOTTO Niedersachsen) und drei hochwertige Sporttaschen mit Überraschungsinhalt von Puma (gestiftet vom Sporthaus Gösch) im Wert von je 139 € sowie 2×2 Karten das Feuerwerk der Turnkunst on Stage für die Show „Hype“ (gestiftet vom Feuerwerk der Turnkunst).

Der LSB freut sich auf eine hohe Beteiligung an der Abstimmung und große Unterstützung für die nominierten Sportlerinnen, Sportler und Mannschaften.

(Quelle: LSB-Homepage)