ARGE Sport Weser-Ems: Wiederwahl des Sprechers Michael Koop

Vertreter von 17 Sportbünden haben auf der August-Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Sport Weser-Ems den bisherigen Sprecher Michael Koop in seinem Amt bestätigt. Sein Stellvertreter ist Kai Langer. Die Sitzung diente einem Austausch in Vorbereitung der Konferenz der Sportbünde am 12. September in Hannover zu Themen wie der Präsidialkommission Sportregionen vor Ort, LSB-Strategie 2030, BeSS-Servicestellen und Koordinierungsstellen Integration etc..

Foto: Michael Koop, v.l.n.r.  Kai Langer (Stellvertreter ARGE Weser-Ems), Holger Fischer (Vorsitzender SSB Delmenhorst), Maria Bergmann (Vizepräsidentin LSB), Michael Koop (Vorsitzender ARGE Weser-Ems)

(Quelle: LSB-Homepage)

 




Halbe Katoffl: ein Podcast mit Deutschen, die nicht-deutsche Wurzeln haben

Fotos: Frank Joung

Halbe Katoffl ist ein Podcast mit Deutschen, die nicht-deutsche Wurzeln haben. Moderator und Gründer ist der Berliner Journalist Frank Joung, dessen Eltern aus Korea kommen. Die Halben Katoffln sprechen über ihre Erfahrungen, ihre Storys, ihr Leben. Wie es ist, zwischen den Stühlen zu sitzen, aber auch, wie sie davon profitieren, in verschiedenen Kulturen beheimatet zu sein.

In Kooperation mit dem DOSB-Projekt „Integration durch Sport“ werden die „Sport-Editions“ produziert – Folgen mit dem Themenschwerpunkt Sport. In der aktuellen Episode ist die indische Crickett-Spielerin Sharanya Sadarangani zu Gast. Der Podcast war seit seines Bestehens bereits für mehrere Preise wie z.B. den Grimme Online Award nominiert. Hört mal rein!

Zum Podcast: halbekatoffl.de
Bei Spotify: http://spoti.fi/2yra5ev
Bei Apple Podcasts: http://apple.co/2iue1nJ

Quelle: halbekatoffl.de




August-Ausgabe des LSB-Magazins jetzt online!

Wissenswertes aus der Welt des Sports in Niedersachsen erfahren Sie jetzt aus der August-Ausgabe des LSB-Magazins, das ab sofort als Online-Ausgabe zur Verfügung steht.




10 Jahre Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung

2019 feierte die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung ihr zehnjähriges Bestehen. Zeit für einen Rückblick auf zahlreiche Menschen und Projekte, Veranstaltungen und Begegnungen, Ideen und Initiativen.

Natürlich hat die Sportstiftung das Geschäftsjahr 2019 in einem alljährlichen Stiftungsbericht abgebildet.

Daneben wurden auch weitere Dokumentationen auf den Weg gebracht:

Ein Kamerateam ist quer durch Niedersachsen gereist und hat Partnerinnen und Partner der Sportstiftung besucht, spannende Menschen getroffen, emotionale Momente erlebt. Stellvertretend für alle Projekte in unserer ersten Dekade zeigt unser Film, was die Nds. Sportstiftung bewegt – für den Sport und die Integration.

Zwei junge Journalisten, ehemalige Stipendiaten der Stiftung, haben sich ebenfalls auf die Suche nach besonders interessanten Projekten und Geschichten verschiedener Förderungen gemacht und stellen diese Interviews in einer eigenen kleinen ­Publikation vor.

Und auch der hannoversche Künstler Samuel Henne hat sich ein Jahr lang den Stiftungsprojekten gewidmet und sich dem Sportbetrieb künstlerisch genähert. Das Ergebnis ist eine limitierte Kunstmappe mit dem Titel „Fragmente“, die er zusammengestellt hat.

(Quelle: Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung)




Ballsammelaktion für Tansania

Der NBV und sein Ressort Integration unterstützt ein Projekt, bei dem Bälle für Tansania gesammelt werden. Über den Sommer sollen in Osnabrück und dem weiteren Landkreis Basketbälle, aber auch andere größere Bälle wie Fußbälle und Volleybälle gesammelt werden. Diese können in Tansania noch über Monate Freude schenken.

Viele Mannschaften / Vereine haben dort nur 1-3 Bälle zur Verfügung, da lange gespart werden muss, damit ein neuer Ball gekauft werden kann. Wir wollen daher in Zusammenarbeit mit den regionalen Sportverbänden in der Region Mwanza (ca. 3 Mio. Einwohner) flächendeckend Bälle verteilen. So bekommen mehr Kinder und Jugendliche Zugang zum Vereinssport, was in Tansania keine Selbstverständlichkeit ist. Zudem ist mit den nach Tansania gebrachten Bällen nach Nutzung ein Upcycling/Recycling-Projekt geplant.In Tansania ist es nicht unüblich, kaputte Bälle zu flicken oder sogar eine ganz Blase auszutauschen. Nach der Nutzung in Tansania wird ein großes Augenmerk darauf gelegt, dass die Bälle recycelt werden und nicht im normalen Müll landen.

Also schuaut doch bitte einmal in euren Ballschränken bzw. -wägen oder  vielleicht im Keller oder sonstwo, ob noch alte Bälle herrumliegen, die nicht mehr gebraucht werden. Dann meldet ihr euch per mail bei Dirk Povey vom Resoort Integration des NBV: povey@nbv-basketball.de und eine Abholung der Bälle wird gebündelt organisiert.

Vielen Dank für euer Engagement für diese tolle Sache!

 




Ehrenamt überrascht 2020

Die Aktion „Ehrenamt überrascht“ bietet auch 2020 wieder Überraschungsmomente für 40 Ehrenamtliche aus den Vereinen der Sportregion Osnabrück-Stadt und Land. Ab sofort können die Sportvereine aus Stadt und Landkreis Osnabrück im Rahmen der niedersachsenweiten Aktion „Ehrenamt überrascht“ freiwillig Engagierte aus ihren Reihen für die Auszeichnung zum „Vereinshelden“ vorschlagen.

Die wertschätzende Kampagne für ehrenamtliches Engagement wurde im Jahr 2018 vom LandesSportBund Niedersachsen gemeinsam mit den 18 Sportregionen ins Leben gerufen. Nun startet die Aktion am 11. September, dem Auftakt zur Woche des Bürgerschaftlichen Engagements, in die dritte Runde.

Die Auszeichnung bietet die Möglichkeit, das Engagement von Personen jenseits der Ehrungsordnung zu würdigen. Dabei sollten vor allem Helferinnen und Helfer aus der zweiten Reihe bedacht werden, die sonst nicht im Rampenlicht stehen – beispielsweise können Trikotwäscher, Platzwarte, Kuchenbäckerinnen und Hausmeister, aber auch Übungsleiterinnen und Vorstandsmitglieder geehrt werden. Die Entscheidung liegt beim jeweiligen Verein. Ebenso die Gestaltung des Überraschungsmomentes. So kann beispielsweise ein Platzwart beim Rasenmähen von jubelnden Kindern überrascht werden oder aber eine Übungsleiterin durch Spalier stehende Sportler seiner Gruppe.

Mit der Aktion möchte die Sportregion Osnabrück Stadt und Land auch dieses Jahr 40 Engagierte im Sportverein wertschätzen und deren freiwilliges Engagement öffentlichkeitswirksam dokumentieren. Neben der Wertschätzung der Nominierten,  können so weitere Personen zur Übernahme von ehrenamtlichen und freiwilligen Tätigkeiten motiviert werden.

Alle Überraschten erhalten ein Dankeschön-Paket mit einer Urkunde, einer Trinkflasche, einer Brotbox und einem Vereinshelden-Handtuch sowie weiteren kleinen Präsenten.

Bis zum 31.08. können die Sportvereine ihre Vorschläge bei StadtSportBund Osnabrück und Kreissportbund Osnabrück-Land einreichen. Hier ist Philipp Karow als Ansprechpartner per E-Mail an philipp.karow@ksb-osnabrueck.de zu erreichen.

Die Auszeichnungen sollen dann spätestens bis zum 31. Januar 2021 in einem besonderen Rahmen und unter Beteiligung von StadtSportBund und Kreissportbund übergeben werden.

Zum Nominierungsformular




LSB und MI stellen ersten gemeinsamen Sportbericht vor

Bei einem Pressegespräch im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport haben Sportminister Boris Pistorius und der stellv. LSB-Vorstandsvorsitzende Norbert Engelhardt (in Vertretung des LSB-Präsidenten Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach den ersten gemeinsamen Sportbericht 2019 des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen und des Ministeriums für Inneres und Sport vorgestellt.

Gemeinsame Presseinformation vom 7. Juli 2020 Wortlaut:

„Wir machen Sport. Niedersachsen.“ – Erster gemeinsamer Sportbericht 2019

Niedersachsen ist ein echtes Sportland! Neben den Erfolgen der Spitzensportlerinnen und Spitzensportler wird das auch durch das große Interesse am Breitensport deutlich. Rund 2,6 Millionen Menschen sind in Niedersachsen in mehr als 9.400 Vereinen organisiert und treiben aktiv Sport.

Die Förderung des Sports ist wegen seiner hohen gesellschaftlichen Bedeutung als Staatsziel in der Niedersächsischen Verfassung verankert. Um dieser verfassungsrechtlichen Verpflichtung gerecht zu werden, ist die Förderung des organisierten Sports in Niedersachsen seit vielen Jahren gesetzlich geregelt. Seit 2013 ist sie im Niedersächsischen Sportfördergesetz (NSportFG) festgeschrieben – ein in dieser Form bundesweit einmaliges Gesetz. Im Jahr 2018/2019 ist das Sportfördergesetz evaluiert worden.

Der Niedersächsische Innen- und Sportminister, Boris Pistorius: „Der Evaluationsbericht 2019 hat gezeigt, dass das Sportfördergesetz einen sehr guten Rahmen für die Abgabe der Steuermittel an den niedersächsischen Sport setzt. Der jetzt veröffentlichte Sportbericht knüpft an die Evaluationsergebnisse an und legt erstmals dar, was diese Mittel im niedersächsischen Sport und damit für die über zwei Millionen Sportlerinnen und Sportler aller Altersgruppen konkret in unserem Land bewirken. Er stellt außerdem Sportlerinnen und Sportler und auch Ehrenamtliche vor, die Niedersachsens Sport in verschiedenen Funktionen und durch herausragende Leistungen zu etwas Außergewöhnlichem machen. Von der Sanierung von Sportstätten bis hin zum Leistungssport, von Übungsleitenden im Breitensport bis hin zu Maßnahmen im Bereich der Integration und Inklusion – der Sport in unserem Bundesland ist vielfältig und bereichert unsere Gesellschaft in ganz besonderer Weise.

2019 wurde der organisierte Sport in Niedersachsen mit 32,5 Millionen Euro Finanzhilfe plus weiteren 3,8 Millionen Euro aus Mehreinnahmen der Glücksspielabgabe unterstützt – der jetzt vorgestellte Bericht zeigt: Das ist wirklich gut angelegtes Geld!“

Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach: „Die Evaluation hat aus unserer Sicht gute Ergebnisse gebracht, und besonders gefreut hat den LSB die Tatsache, dass die Sportorganisation selbst in einem ausgesprochen hohen Maß sehr zufrieden war. Der LSB dankt den rund 670.000 ehrenamtlich Engagierten, ohne die diese Leistungen für das Gemeinwohl und den Sport in Niedersachsen nicht möglich wären. Der erste Sportbericht ist ein geeignetes Mittel, um die Wirkung der Maßnahmen darzustellen. Unser Dank gilt dem Land, das die in der Evaluation angesprochene Erhöhung der Sportförderung aufgegriffen hat.“

Hintergrund:

In § 7 des Niedersächsischen Sportfördergesetzes findet sich der Hinweis: „Nach Ablauf von fünf Jahren seit Inkrafttreten dieses Gesetzes überprüft die Landesregierung seine Anwendung und Auswirkungen. Sie berichtet über das Ergebnis dem Landtag.“ Diese Evaluierung hat 2018/19 stattgefunden. In dem Bericht der Landesregierung zur Evaluierung des Niedersächsischen Sportfördergesetzes vom Februar 2019 wird u.a. empfohlen, „zukünftig die Ausreichung der Finanzhilfemittel gemäß NSportFG und weiterer Mittel des Landes, die mittelbar und unmittelbar dem Sport zugutekommen als periodisch anzufertigenden Sportförderbericht des Landes zu veröffentlichen.“

DOWNLOAD: „Wir machen Sport. Niedersachsen.“ – Erster gemeinsamer Sportbericht 2019

(Quelle: LSB-Homepage)




Stadtsporttag unter Corona-Bedingungen – Grünes Licht zur Realisierung eines Dienstleistungszentrums für den organisierten Sport in Osnabrück!

Unter Coronar-Bedingungen fand  gestern Abend der 64. Ordentliche Stadtsporttag des StadtSportBundes (SSB) in den Räumlichkeiten der VereinsSporthalle Limberg statt. Damit konnte auch formal den Bedingungen der Satzung genüge getan werden, die Mitgliederversammlung  im ersten  Halbjahr eines Kalenderjahres durchzuführen.

Um einen zügigen Ablauf der Versammlung zu gewährleisten, wurde auf  Grußworte ebenso verzichtet wie auf die Ehrungen verdienter Idealisten aus den Vereinen.  Die Zusammenkunft beschränkte sich auf den parlamentarischen Teil, um sie so kurz wie möglich zu halten, was mit einer Dauer von rund 60 Minuten auf gut gelang.

Mit 49 Stimmberechtigten aus Vereinen, Fachverbänden und dem SSB-Vorstand war die Mitgliederversammlung trotz Corona und des schönem Sommerwetters gut besucht.  Darüber freute sich auch der alte und neue SSB-Vorsitzende Ralph Bode, der in seinem Bericht den Vereinsvertretern für ihr großartiges Engagement in der Corona-Krise dankte, über den aktuellen Stand der Erstellung neuer Kunstrasenplätze in Osnabrück berichtete und auf die Möglichkeiten der um 200 Tsd. € erhöhten Sportfördermittel hinwies, die der SSB für die Vereinsförderung zusätzlich von der Stadt Osnabrück erhält.  Darüber hinaus berichtete er, dass der SSB den Kaufvertrag für die neue Geschäftsstelle abgeschlossen hat und im Spätsommer den Umbau des Gebäudes plant.

Die Wahlen zu Vorstand bestätigten die gute Arbeit der letzten Jahre. Alle ehrenamtlichen Vorstandsmitarbeiter wurden erneut in den SSB-Vorstand gewählt:

  • Ralf Bode (Vorsitzender Sport- und Gesellschaftspolitik)
  • Dieter Brockfeld (stellv. Vorsitzender Vereins- und Organisationsentwicklung)
  • Gerd Pfannkuch (stellv. Vorsitzender Bildung)
  • Jutta Schlochtermeyer (Mitglied des Vorstandes für Inklusion und Gender)
  • Holger Gerdes ( Mitglied des Vorstandes für Sozialversicherungsrecht)

Vervollständigt wird der Vorstand durch die Sportjugendvorsitzende Daniela Leitmann und Geschäftsführer Ralf Dammermann.

Der Haushalt des vergangenen Jahres wurde ebenso genehmigt wie der Haushaltsplan für das laufende Jahr. Zudem ermächtigten die Delegierten den Vorstand zur Aufnahmen eines Darlehens für die Sanierung der neuen SSB-Geschäftsstelle.

Die neue Geschäftsstelle, die sich direkt neben der VereinsSporthalle Limberg befindet, ist ein Meilenstein in der mittlerweile 75-jährigen Geschichte des SSB. Geplant ist der Umbau des bisher als Kindertagesstätte genutzten Hauses zu einem regionalen Dienstleistungszentrum für den organisierten Sport in Osnabrück.




LSB-Präsidium will bundesweit einheitlichen Wiedereinstieg in den Sportbetrieb!

Das Präsidium des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen spricht sich für einen bundesweit einheitlichen Wiedereinstieg in den Sportbetrieb nach verbindlichen Standards ab dem 6. Mai aus. „Die Mitgliedsvereine des LSB mit ihren vielfältigen Sportangeboten brauchen und erwarten klare, verbindliche sportartspezifische Übergangs-Regeln für die Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs und wenn möglich eines begrenzten Wettkampfbetriebs als klare Leitfäden“, heißt es in einer Pressemitteilung des Gremiums nach der 37. Sitzung des Gremiums am 24. April 2020.

Der zu beobachtende Flickenteppich unterschiedlicher Regelungen und Handhabungen leider auch in Niedersachsen, könne Vereinsmitgliedern und Sporttreibenden nicht dauerhaft vermittelt werden und sei nicht hilfreich, um das Infektionsgeschehen weiter erfolgreich unter Kontrolle zu halten. Der LSB teile die Auffassung der Niedersächsischen Landesregierung, dass sich Niedersachsen am Anfang eines neuen Kapitels des gemeinsamen Kampfes gegen die Corona-Pandemie befinde, aber leider noch nicht an seinem Ende. „Der LSB weiß um die Bedeutung des vereinsbasierten Sporttreibens als wichtigem Ausgleichsfaktor, um mit den Folgen der Corona-Krise umgehen zu können. Trotzdem rufen wir Sportvereine, Landesfachverbände und Sportbünde als unsere Gliederungen zur Geschlossenheit auf.“ Einzelaktivitäten könnten die Glaubwürdigkeit der Sportorganisation gefährden. „Viel wichtiger ist es, gemeinsam solidarisch auch mit den Landesfachverbänden zu sein, die voraussichtlich nicht sofort wieder ihren Sportbetrieb aufnehmen können.“

Der LSB sehe auch den Sport in der Verantwortung, seinen Beitrag zu leisten, um das Infektionsgeschehen unter Kontrolle zu halten. „Das geht nur auf der Basis des abgestuften Vorgehens des Deutschen Olympischen Sportbundes.“  Der LSB trage das DOSB-Konzept eines angepassten Spiel- und Sport, Trainings- und ggfs. Wettkampfbetriebes, das von der Sportministerkonferenz am 20. April als Grundlage für deren Empfehlung einer vorsichtigen und begrenzten Wiederzulassung des Sportbetriebs in den Vereinen genommen wurde.

Der DOSB hatte in Abstimmung mit Medizinern dazu zehn allgemeine Leitplanken entwickelt, die nach einer Abfrage bei den Spitzenverbänden um weitere sportartspezifische Übergangsregelungen für den Sport-, Spiel- und Wettkampfbetrieb ergänzt worden sind. „Am 25. April will sich der DOSB mit den Landessportbünden dazu abstimmen. Danach wollen wir gemeinsam das Angebot des Sports der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten übergeben“, heißt es in der Pressemitteilung zum geplanten weiteren Vorgehen. „Nach unseren guten Gesprächen mit dem Niedersächsischen Minister für Inneres und Sport gehen wir zuversichtlich davon aus, dass unsere Auffassung mitgetragen wird. Wir setzen aber auch darauf, dass Bund und Länder bei ihrem nächsten Treffen am 30. April 2020 über das wertvolle Sporttreiben in Vereinen entscheiden und angepasste Sportangebote auf der Grundlage unseres national abgestimmten Positionspapieres möglich machen.“




Stadtrat beschließt Dringlichkeitsantrag – Sportvereine werden entlastet!

Am gestrigen Abend beschloss der Stadtrat einstimmig einen Dringlichkeitsantrag, der u.a. auch Unterstützungsmaßnahmen für Sportvereine vorsieht. Damit setzt die Stadt Osnabrück ein wichtiges Zeichen und lässt unsere Sportverein auch in der Corona-Krise nicht im Stich.

Zur Entlastungen für Sportvereine werden die folgenden Angebote umgesetzt:

  1. Auf Antrag können die zur Jahresmitte an die Stadt zu zahlende Pacht- oder Erbbauzinsen für vereinseigene Sportanlagen zinslos bis zum Jahresende gestundet werden.
  2. Die in den Haushalt eingestellten Sportfördermittel werden in voller Höhe für 2020 zur Verfügung gestellt und bei Bedarf vorrangig ausgeschöpft.
  3. Auf Antrag wird die Abrechnung der Entgelte für das Winterhalbjahr 2019/2020 um drei Monate verlängert.

Hier gehts zur Beschlussvorlage