Stadtsportbund  bekräftigt Haltung gegen antidemokratische Gruppierungen

Der SSB-Vorstand hat in Anlehnung an die Positionierung des Landessportbundes Niedersachsen einstimmig ein Positionspapier zum Umgang des Sports mit antidemokratischen und  extremistischen Gruppierungen verabschiedet. Personen, die als Funktionsträger*innen oder aktive Mitglieder von antidemokratischen, rechtspopulistischen und rechtsextremen Parteien oder Gruppierungen erkennbar sind oder sich öffentlich klar gegen die Werte des Sports stellen, werden nicht in Gremien des SSB und seiner Sportjugend (sj) berufen. Sie werden nicht für Preisvergaben vorgeschlagen und nicht für Veranstaltungen des SSB und seiner sj eingeladen. Zudem werden Vertreter*innen des SSB und seiner sj nicht an Veranstaltungen teilnehmen, die von antidemokratischen Gruppierungen oder Parteien organisiert oder gesponsert werden. Als relevante rechtsextreme Partei in Niedersachsen sieht der SSB insbesondere auch die AfD.
SSB-Positionspapier

FAQ – Umgang mit extremen Rechten: Was kann meine Sportorganisation tun?




Melanie Wienand gewinnt Wahl zur Behindertensportlerin des Jahres

Foto Volker Minkus/BSN

Foto Volker Minkus/BSN

Der SSB Osnabrück gratuliert der Sportlerin vom PSV Hellern herzlichst zu dieser Auszeichnung.

Der LSB schreibt im Newsletter dazu:
Para Dressurreiterin Melanie Wienand wurde am Donnerstagabend bei einem Festakt im GOP Varietè-Theater in Hannover als Niedersachsens Behindertensportlerin des Jahres 2024 ausgezeichnet. Die 43-Jährige erhielt 20,93 Prozent der Wähler*innenstimmen. Auf den weiteren Plätzen landeten Rollstuhlbasketballer Tobias Hell (20,74%), Beachvolleyballer Marcel Glindemann (18,30%), Rollstuhlrugbyspielerin Mascha Mosel (14,47%), Para-Badmintonspielerin Stephanie Kienel (13,72%) sowie Para-Badmintonspieler Rick Cornell Hellmann (9,84).

PM_Proklamation_Behindertensportlerin 2024




Tool für einfache Sprache wird beim LSB getestet

Sprache kann eine Barriere darstellen, die die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben einschränkt. Die einfache Sprache hilft dabei, diese sprachlichen Hürden für diejenigen abzubauen, die Alltags- oder Fachsprachen nicht oder nur schwer verstehen. Dabei geht es darum, dass Texte einfach zu verstehen sind, indem kurze und verständliche Formulierungen genutzt werden, während gleichzeitig sichergestellt wird, dass die wesentliche Botschaft erhalten bleibt.

Seit kurzem gibt es ein neues Übersetzungstool für einfache Sprache auf der Homepage des LSB Niedersachsen. Ein schwarzer Button am Rand bietet die Möglichkeit, die gesamten Website-Texte automatisch mit einem Klick in einfache Sprache übersetzen zu lassen. Damit können die Inhalte einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden.

Die Übersetzung funktioniert mittels Künstlicher Intelligenz, deshalb kann die erstmalige Übersetzung eines Textes ca. 30-40 Sekunden dauern.

Da der LSB einer der ersten Anwender dieses Tools ist, werden die ersten 4 Wochen als Testphase genutzt. In dieser Zeit gilt es nun, dieses Tool auf allen Seiten der Homepage des LSB zu testen und uns ggf. ein Feedback zur Nutzung zu geben, sodass es bei Bedarf möglichst anwenderfreundlich angepasst werden kann.

Im Anschluss an diese erste Test- und Anpassungsphase ist es geplant, das neue Tool (analog zur Eye-Able-Assistenzsoftware) allen Mitgliedsstrukturen und Gliederungen des LSB Niedersachsen kostenfrei zur Verfügung zu stellen, sodass möglichst viele Menschen davon profitieren können.

Es wird zukünftig noch eine weitere Funktion geben, mit der die Texte eigenständig nachbearbeitet werden können, sprich wenn eine wichtige Info fehlt, Wörter unpassend übersetzt wurden o.ä., können sie im Nachgang selbstständig bearbeitet werden.

In Kombination mit diesem Tool für die Homepage wird es einen manuellen Übersetzer geben, mit dem sich (ähnlich wie bei Google Übersetzer) eigene Texte, die möglichst vielen Menschen zugänglich gemacht werden sollen, in einfache Sprache übersetzen lassen, wie z.B. Formulare, Einladungen oder andere Ankündigungen.

Testet mit!!!

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Integrationspreis 2024 – jetzt bewerben

Der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil und der Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku, starten gemeinsam den Wettbewerb um den Niedersächsischen Integrationspreis 2024. Es werden vier Preise zu jeweils 6.000 Euro vergeben. Zusätzlich verleihen das Bündnis „Niedersachsen packt an“ und erstmals auch der LandesSportBund Niedersachsen jeweils einen Sonderpreis in Höhe von 6.000 Euro. Der Wettbewerb steht in diesem Jahr – in dem das Grundgesetz 75 Jahre alt wird – unter dem Motto „Stärkung von Demokratie und Zusammenhalt“.

Mit dem Integrationspreis 2024 sollen daher demokratiefördernde Projekte von Initiativen, Institutionen, Vereinen, Stiftungen, Kindergärten, Schulen etc. prämiert werden, die die politisch-gesellschaftliche Teilhabe geflüchteter Menschen in Niedersachsen auf verschiedene Weise fördern und gestalten. Dies kann haupt- wie ehrenamtliches Engagement in den Bereichen der politischen Bildung und gesellschaftlichen Partizipation umfassen. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf die Auswahl jener Projekte gelegt werden, die haupt- und eigenverantwortlich von geflüchteten Menschen selbst initiiert worden sind.

Alle Infos zur Bewerbung finden Sie HIER

Bewerbungsschluss ist Dienstag, der 27.02.2024.




Osnabrück bekennt Farbe – gegen Faschismus, für Demokratie

Kundgebung am Samstag, 27. Januar 2024, 10:30 – 13:00 Uhr, Schlossgarten

Wir in der Friedensstadt Osnabrück sind in besonderer Weise dem Westfälischen Frieden verpflichtet. Die ganze Osnabrücker Zivilgesellschaft ist aufgerufen, an einem toleranten, offenen, inklusiven Zusammenleben mitzuwirken. Dazu gehört auch, einer diskriminierenden, menschenfeindlichen Politik entschieden entgegenzutreten und Gewalt durch Dialog zu ersetzen.

Wir treten ein für

… unsere Demokratie, Menschenrechte, Recht auf Asyl und Teilhabe, Rechtsstaatlichkeit und ein gutes Leben für alle.

… die Gestaltung eines toleranten, offenen und inklusiven Zusammenlebens.

… für eine Gesellschaft der Auseinandersetzung auf Augenhöhe – ohne rechtes Gedankengut und Ausschluss von Mitgliedern unserer Gesellschaft.

… eine Gesellschaft der Solidarität und Vielfalt, in der die Würde jedes Menschen gewahrt wird und menschliche Unterschiede willkommen sind bei der gemeinsamen Gestaltung des gesellschaftlichen Friedens.

Wir wenden uns gegen

… Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Deportationspläne von AfD und Werteunion.

… Gewalt und Ausgrenzung gegenüber Menschen, die für eine Gesellschaft der Vielfalt stehen und eine Politik, die Menschen aufgrund bestimmter Merkmale entmenschlicht oder ihnen Menschenrechte abspricht.

… gegen diejenigen, die unsere Demokratie von innen zerstören wollen. Rechtsextremismus und Rassismus führen in den Faschismus. Sie sind keine Meinung, sondern ein Verbrechen.

Wir erinnern uns:

Dieser Hass entspringt einer rechtsextremistischen Ideologie, die vor 80 Jahren in grauenhaftester Weise Deutschland und die Welt in ein beispielloses historisches Verbrechen geführt hat. Wir aus der Friedensstadt Osnabrück stehen daher auf gegen alle rassistischen Äußerungen, die Rechtsextreme gezielt normalisieren und in Gesprächsrunden wieder salonfähig machen wollen. Gemeinsam werden wir sichtbar und treten dieser faschistischen, menschenfeindlichen und diskriminierenden Politik entschieden entgegen. Wir sind viele und gemeinsam sind wir stark!

Wir rufen deshalb auf

zur Teilnahme an der Kundgebung „Osnabrück bekennt Farbe – für Demokratie, gegen Faschismus“ am Samstag, 27. Januar 2024, 10:30 – 13:00 Uhr im Schlossgarten.

Während dieser Kundgebung werden Kirchenglocken läuten um 11:30 Uhr für eine Schweigeminute am Tag zum Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 79 Jahren.

Wir möchten außerdem auf weitere Aktionen am 27. Januar hinweisen:

 Demonstration der Kampagne „Den Rechten die Räume nehmen“ durch die Innenstadt, Treffpunkt 16:00 Uhr auf dem Theatervorplatz.

  • Im VfL-Stadion an der Bremer Brücke wird vor dem Anpfiff um 13:00 Uhr, ebenfalls im Rahmen der „Nie-wieder“ Kampagne, in deutschen Fußballstadien würdevoll an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 79 Jahren erinnert.

 

Unterstützende Institutionen:

 Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Osnabrück

attac Osnabrück

AWO-Kreisverband für die Region Osnabrück e. V.

Bündnis 90/Die Grünen

Caritas

CDU Osnabrück

DGB Region OS-EL-GB

Diakonie Osnabrück Stadt und Land (DIOS)

Die Linke Osnabrück-Stadt

DPG Deutsch – Palästinensische Gesellschaft Regionalgruppe Osnabrück

Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers – Sprengel Osnabrück

Evangelisch-lutherischer Kirchenkreis Osnabrück

Exil e. V.

FDP Osnabrück

Felix Nussbaum Gesellschaft

Friedensort Osnabrück/FO:OS

Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Osnabrück

HelpAge Deutschland e. V.

HHO

IG Metall Osnabrück

Initiative Hasewind

Jusos

Katholisches Bistum Osnabrück

Katholisches Stadtdekanat Osnabrück

Lagerhalle

OMAS GEGEN RECHTS

Osnabrücker Rundschau

Pax Christi

Runder Tisch der Religionen

Seebrücke

Sozialfonds Osnabrücker Studierende SOS

SPD Osnabrück

Stadtsportbund Osnabrück e. V.

Träger der Mösermedaille:

Franz Josef Bode

Franz Josef Hillebrandt

Ehrhard Mielenhausen

Hans-Wolf Sievert

terre des hommes Deutschland e. V.

Ukrainische Gemeinde

Verdi Bezirk Weser-Ems

Verein für Baukultur

VfL Osnabrück

VfL-Bündnis „Tradition lebt von Erinnerung“

VOLT Osnabrück




Jetzt abstimmen! Niedersächsische Sportlerwahl 2023 gestartet

Ab heute kann wieder abgestimmt werden: Bis zum 31.12.2024 können Sie Ihre Stimme für die Sportlerin, den Sportler und die Mannschaft des Jahres in Niedersachsen abgeben. Mitmachen lohnt sich, unter allen Teilnehmenden werden tolle Preise verlost. Weitere Informationen zu allen Nominierten und zum Ball des Sports finden Sie unter https://www.balldessports.de/sportlerwahl/

 




Masterplan Inklusion – Der LSB Niedersachsen bekräftigt sein Engagement für Inklusion im Sport.

Mehrere Flyer mit zwei Daumen hoch davor.

Die sich aneinander vorbei bewegenden Daumen sind die Vokabel/Gebärde für „Sport“.

Auf dem 48. Landessporttag wurden mit der Verlängerung des Zeitraums für die Umsetzung des Masterplans Inklusion um ein Jahr bis Ende 2024 sowie mit der Verabschiedung der „Hannoverschen Erklärung 2023 – Inklusion im niedersächsischen Sport“ zwei weitere wichtige Schritte für Inklusion durch Sport getan.
Mit der Hannoverschen Erklärung verpflichtet sich der LSB selbst zur kontinuierlichen Weiterentwicklung von Unterstützungsformen für eine Regelfinanzierung zur nachhaltigen Implementierung von inklusiven Angeboten und Strukturen im Sport.

22. Austausch zum Thema „Inklusion im und durch Sport“
Am 13. Dezember findet von 18:00 bis 19:30 Uhr der 22. Austausch zum Thema „Inklusion im und durch Sport“ in Niedersachsen via „Zoom“ statt.
Anmeldungen und Assistenzbedarf bitte über inklusion@lsb-niedersachsen.de

 




48. Landessporttag beschließt neue Beitragsstruktur ab 2025

Der 48. Landessporttag des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen hat sich für eine Anpassung der Beiträge ab 2025 ausgesprochen. An der Veranstaltung in der Akademie des Sports am Standort Hannover nahmen mehr als 100 Delegierte aus dem niedersächsischen Sport teil. Weitere Punkte auf der Tagesordnung waren unter anderem die Festlegung des Haushalts für das Jahr 2024, die Verleihung der LSB-Ehrengabe an den ehemaligen niedersächsischen Innen- und Sportminister und aktuellen Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius sowie die Einrichtung einer Ethik-Kommission für den niedersächsischen Sport.

Beitragsanpassung ab Januar 2025

Die Delegierten haben sich mit deutlicher Mehrheit für eine Erhöhung der LSB-Mitgliedsbeiträge ausgesprochen. „Das ist für den LandesSportBund Niedersachsen ein ganz wichtiger Beschluss. Die Beitragserhöhung war zwingend erforderlich, um trotz stark gestiegener Kosten das Leistungsportfolio des LSB für unsere Mitgliedsvereine in bewährter Form aufrecht erhalten zu können“, erklärt LSB-Präsident André Kwiatkowski. Laut des Beschlusses werden die Beiträge ab Januar 2025 wie folgt angepasst: 2 Euro (zuvor 1,50 Euro) für Kinder, 4 Euro (2,90 Euro) für Jugendliche und 6 Euro (4,30 Euro) für Erwachsene. In den Jahren 2026 und 2027 erfolgt keine weitere Beitragserhöhung.

Nach intensiver Diskussion wurde auch eine Erhöhung der Beiträge beschlossen, die von den Sportvereinen an den LSB für die Mitglieder zu zahlen sind, die keinem Landesfachverband zugeordnet werden können. Die Beiträge verteilen sich demnach ab Januar 2025 wie folgt: Kinder und Jugendliche: 4 Euro (zuvor 2 Euro), Erwachsene: 6 Euro (3 Euro).

Der Haushaltsplan für das Jahr 2024 wurde einstimmig beschlossen und umfasst ein Volumen von 67 Millionen Euro.

Start für LSB-Ethik-Kommission

Mit einer Satzungsänderung, einer Anpassung der Verbandsarbeit im LSB und der direkten Besetzung haben die Delegierten des 48. Landessporttages den Weg für eine neu geschaffene LSB-Ethik-Kommission geebnet. Die Kommission soll nach Hinweisgebung mögliche Verstöße gegen die „Leitlinien der Verbandsarbeit im LSB Niedersachsen“, gegen die Grundsätze und Werte gemäß § 2 dieser Satzung sowie gegen das LSB-Leitbild untersuchen. Außerdem steht sie dem LSB-Vorstand beratend zur Seite. Mitglieder des dreiköpfigen Gremiums sind nach Beschluss des Landessporttages die langjährige Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Andretta, die frühere Justiz- und Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann und der Transplantations-Mediziner und Herzchirurg Prof. Dr. Axel Haverich. Die Mitglieder wurden für vier Jahre gewählt.

Inklusion im Sport: Hannoversche Erklärung 2023 beschlossen

Mit der „Hannoverschen Erklärung 2023 – Inklusion im niedersächsischen Sport“ hat der 48. Landessporttag das Engagement für Inklusion im Sport bekräftigt. Der LSB verpflichtet sich mit der Erklärung selbst, den Masterplan Inklusion im niedersächsischen Sport fortzuführen und Unterstützungsformen für eine Regelfinanzierung zur nachhaltigen Implementierung von inklusiven Angeboten und Strukturen im Sport kontinuierlich weiterzuentwickeln. „Diese Hannoversche Erklärung ist einzigartig im deutschen Sport und ist für uns Aufgabe und Verpflichtung zugleich“, so der LSB-Vorstandsvorsitzende Reinhard Rawe, der den Prozess persönlich seit Jahren intensiv begleitet.

Seit 2013 engagiert sich der LSB im Themenfeld Inklusion, um die aktive, gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderung an sportlichen Aktivitäten auf allen Ebenen im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention zu verbessern. 2020 haben der LSB, der Behinderten-Sportverband Niedersachsen, der Gehörlosen- Sportverband Niedersachsen und Special Olympics Niedersachsen einen „Masterplan Inklusion im niedersächsischen Sport“ erarbeitet. Der 45. Landessporttag hat diesen mit einer Laufzeit bis Ende 2023 beschlossen. Durch den 48. Landessporttag wurde dieser Zeitraum nun um ein Jahr verlängert. „Niedersachsen ist mit dem Masterplan Inklusion Vorreiter in Deutschland. Wir, der Behinderten-Sportverband Niedersachsen, der Gehörlosen- Sportverband Niedersachsen und Special Olympics Niedersachsen, werden gemeinsam mit dem LSB dafür arbeiten, dass dies so bleibt“, sagte BSN-Präsident Karl Finke in einer kurzen Gesprächsrunde.

Änderung der Prüfungsordnung für die Revision

Mit dem Ziel, den Verwaltungsaufwand zu reduzieren, wurde die Prüfungsordnung für die Revision des LSB geändert. Konkret sollen u. a. Vor-Ort-Besichtigungen entfallen und Prüfungen der Landesfachverbände und Sportbünde sollen durch eine Reduktion des Prüfungsumfang von Einzelmaßnahmen vereinfacht werden.

LSB-Ehrengabe für Boris Pistorius

Der ehemalige niedersächsische Innen- und Sportminister und aktuelle Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius wurde im Rahmen des Landessporttages mit der Ehrengabe des LSB ausgezeichnet. Die Ehrengabe erhalten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die sich in besonderer Weise herausragende Verdienste um die Förderung und Entwicklung des Sports in Niedersachsen erworben haben. Als Minister für Inneres und Sport des Landes Niedersachsen war Boris Pistorius zehn Jahre lang direkter Ansprechpartner für den LandesSportBund Niedersachsen. Als harter, aber fairer Verhandlungspartner hat er den Sport in dieser Zeit mit Engagement und Überzeugung in der Regierung und der Öffentlichkeit vertreten. Nach einer per Videobotschaft eingespielten persönlichen Laudatio zur Person Boris Pistorius durch Thomas de Maizière würdigte LSB-Präsident André Kwiatkowski seine Arbeit und das Wirken für den niedersächsischen Sport insbesondere in den schwierigen Zeiten von Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg. „Boris Pistorius hat mit einem gemeinsam mit dem LSB veranstalteten Energiegipfel und einem daraus resultierenden weiteren zusätzlichen Sonderförderprogramm in Höhe von 30 Millionen Euro sehr dazu beigetragen, den Sport in Niedersachsen und seine Sportvereine am Leben zu erhalten“, so Kwiatkowski. Die LSB-Ehrengabe wurde zum vierten Mal vergeben. Mit dem Ehrenpreis wurden bereits Uwe Schünemann (2015), Günter Distelrath (2017) und Madeleine Winter-Schulze (2018) ausgezeichnet.

Der nächste Landessporttag findet am 16. November 2024 in Hannover statt. Nach Beschluss des 48. Landessporttages erfolgt die Einladung und Einberufung nicht mehr in gedruckter Form, sondern digital. Sollten wichtige Gründe es erforderlich machen, kann der Landessporttag in Zukunft auch online tagen.




Bewerbungsfrist bis zum 10.12.2023 verlängert: Förderprojekt „Teilhabe VEREINfacht“ des DBS

Im Oktober startete der Deutsche Behindertensportverband (DBS) mit „Teilhabe VEREINfacht“ in ein neues Förderprojekt, das den Breitensport für Menschen mit Behinderung, den Kinder-Rehasport sowie die Inklusion durch Sport in Deutschland weiter stärken soll.
Die ursprünglich für dieses Förderprojekt gesetzte Bewerbungsfrist wurde nun bis zum 10.12.2023 verlängert.

Worum geht es?

500 Euro und kostenfreie Fortbildungen für teilnehmende Vereine: Vereine, die ein neues Breitensportangebot starten wollen, gerne auch mit inklusiver Ausrichtung, erhalten 500 Euro, die sie für die Einrichtung und Umsetzung nutzen können. Außerdem bietet der DBS kostenlose Fortbildungen für Übungsleiter*innen an und berät bei der Planung und Umsetzung der Angebote sowie bei der Netzwerkbildung und Mitgliedergewinnung. Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit (Infoflyer, Social Media Vorlagen, etc.) werden ebenfalls vom DBS zur Verfügung gestellt.

An wen richtet sich das Förderprojekt?

Das Förderprojekt richtet sich ausdrücklich an alle Vereine – auch an Vereine aus dem Nichtbehindertensport.

Jeder Verein kann mehrere Anträge stellen, z.B. für unterschiedliche Sportarten. Es ist auch möglich, in einer Sportart mehrere Anträge zu stellen, z.B., wenn dadurch unterschiedliche Altersstufen oder Behinderungen angesprochen werden.

Anträge können bis zum 10.12.2023 auf der Projektwebsite von Teilhabe VEREINfacht gestellt werden.

Weitere Informationen:

Silke Stops & Pascal Scheffel

Tel: 02234 – 6000 – 316 // 02234 – 6000 – 312

E-Mail: teilhabe@dbs-npc.de




TSG Burg Gretesch Sieger bei „Sterne des Sports“

Die TSG 07 Burg Gretesch hat mit ihrem Engagement „Schwimmveranstaltung mit über 3000 Starts und über 50 Vereinen“ beim Wettbewerb „Sterne des Sports“ in Bronze den zweiten Platz gewonnen. Damit zeichnen der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Volksbanken Raiffeisenbanken gesellschaftlich engagierte Sportvereine aus – auf kommunaler, Landes- und auf Bundesebene.

Die Volksbanken verleihen die „Sterne des Sports“ in Bronze an Sportvereine in ihrem Geschäftsgebiet. Der Sportverein mit der besten Bewerbung gewinnt den „Großen Stern des Sports“ in Bronze und ist automatisch für die Teilnahme am Wettbewerb auf Landesebene und für die „Sterne des Sports“ in Silber qualifiziert. Alle Siegervereine erhalten zudem einen attraktiven Geldpreis.

Unser Vorstandsmitglied Jutta Schlochtermeyer war in der diesjährigen Jury und hat an der Preisverleihung teilgenommen.

Herzlichen Glückwunsch an die TSG!!