LSB und MI stellen ersten gemeinsamen Sportbericht vor

Bei einem Pressegespräch im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport haben Sportminister Boris Pistorius und der stellv. LSB-Vorstandsvorsitzende Norbert Engelhardt (in Vertretung des LSB-Präsidenten Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach den ersten gemeinsamen Sportbericht 2019 des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen und des Ministeriums für Inneres und Sport vorgestellt.

Gemeinsame Presseinformation vom 7. Juli 2020 Wortlaut:

„Wir machen Sport. Niedersachsen.“ – Erster gemeinsamer Sportbericht 2019

Niedersachsen ist ein echtes Sportland! Neben den Erfolgen der Spitzensportlerinnen und Spitzensportler wird das auch durch das große Interesse am Breitensport deutlich. Rund 2,6 Millionen Menschen sind in Niedersachsen in mehr als 9.400 Vereinen organisiert und treiben aktiv Sport.

Die Förderung des Sports ist wegen seiner hohen gesellschaftlichen Bedeutung als Staatsziel in der Niedersächsischen Verfassung verankert. Um dieser verfassungsrechtlichen Verpflichtung gerecht zu werden, ist die Förderung des organisierten Sports in Niedersachsen seit vielen Jahren gesetzlich geregelt. Seit 2013 ist sie im Niedersächsischen Sportfördergesetz (NSportFG) festgeschrieben – ein in dieser Form bundesweit einmaliges Gesetz. Im Jahr 2018/2019 ist das Sportfördergesetz evaluiert worden.

Der Niedersächsische Innen- und Sportminister, Boris Pistorius: „Der Evaluationsbericht 2019 hat gezeigt, dass das Sportfördergesetz einen sehr guten Rahmen für die Abgabe der Steuermittel an den niedersächsischen Sport setzt. Der jetzt veröffentlichte Sportbericht knüpft an die Evaluationsergebnisse an und legt erstmals dar, was diese Mittel im niedersächsischen Sport und damit für die über zwei Millionen Sportlerinnen und Sportler aller Altersgruppen konkret in unserem Land bewirken. Er stellt außerdem Sportlerinnen und Sportler und auch Ehrenamtliche vor, die Niedersachsens Sport in verschiedenen Funktionen und durch herausragende Leistungen zu etwas Außergewöhnlichem machen. Von der Sanierung von Sportstätten bis hin zum Leistungssport, von Übungsleitenden im Breitensport bis hin zu Maßnahmen im Bereich der Integration und Inklusion – der Sport in unserem Bundesland ist vielfältig und bereichert unsere Gesellschaft in ganz besonderer Weise.

2019 wurde der organisierte Sport in Niedersachsen mit 32,5 Millionen Euro Finanzhilfe plus weiteren 3,8 Millionen Euro aus Mehreinnahmen der Glücksspielabgabe unterstützt – der jetzt vorgestellte Bericht zeigt: Das ist wirklich gut angelegtes Geld!“

Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach: „Die Evaluation hat aus unserer Sicht gute Ergebnisse gebracht, und besonders gefreut hat den LSB die Tatsache, dass die Sportorganisation selbst in einem ausgesprochen hohen Maß sehr zufrieden war. Der LSB dankt den rund 670.000 ehrenamtlich Engagierten, ohne die diese Leistungen für das Gemeinwohl und den Sport in Niedersachsen nicht möglich wären. Der erste Sportbericht ist ein geeignetes Mittel, um die Wirkung der Maßnahmen darzustellen. Unser Dank gilt dem Land, das die in der Evaluation angesprochene Erhöhung der Sportförderung aufgegriffen hat.“

Hintergrund:

In § 7 des Niedersächsischen Sportfördergesetzes findet sich der Hinweis: „Nach Ablauf von fünf Jahren seit Inkrafttreten dieses Gesetzes überprüft die Landesregierung seine Anwendung und Auswirkungen. Sie berichtet über das Ergebnis dem Landtag.“ Diese Evaluierung hat 2018/19 stattgefunden. In dem Bericht der Landesregierung zur Evaluierung des Niedersächsischen Sportfördergesetzes vom Februar 2019 wird u.a. empfohlen, „zukünftig die Ausreichung der Finanzhilfemittel gemäß NSportFG und weiterer Mittel des Landes, die mittelbar und unmittelbar dem Sport zugutekommen als periodisch anzufertigenden Sportförderbericht des Landes zu veröffentlichen.“

DOWNLOAD: „Wir machen Sport. Niedersachsen.“ – Erster gemeinsamer Sportbericht 2019

(Quelle: LSB-Homepage)




441 Sportabzeichen am Gymnasium in der Wüste – 3. Platz beim Sportabzeichen-Schulwettbewerb des LSB und der Sparkassen Niedersachsen!

Höher, schneller, weiter – diesem Motto folgten im vergangenen Jahr über 400 Schüler des Gymnasiums „In der Wüste“ und legten erfolgreich ihr Deutsches Sportabzeichen ab. Niedersachsenweit gab es nur zwei Schulen, die diese Zahl noch toppten und damit platzierte sich das GIdW auf Rang drei beim Sportabzeichen-Schulwettbewerb, der jährlich vom Landessportbund Niedersachsen e.V. und dem Niedersächsischen Kultusministerium ausgeschrieben und von den Sparkassen in Niedersachsen unterstützt wird.

Zur Urkundenübergabe empfing Schulleiter Nils Fischer Herrn Ingo Brinkmann, der Marktdirketionsleitung der Sparkasse Osnabrück, Herrn Ralph Bode, Vorsitzender des SSB sowie Herrn Udo Mehlert als Sportabzeichenbeauftragter des Stadtsportbunds Osnabrück, der sich für den regelmäßigen Einsatz des GIdW bedankte.  „Den Großteil der Sportabzeichen sammeln wir beim jährlichen Sportfest der 5. – 10. Klassen, dass es nun im vierten Jahr schon für eine Platzierung im niedersachsenweiten Ranking reichte, ist eine tolle Überraschung“, freute sich Kirsten Schories, Initiatorin des Sportfests.

Dass das GIdW nach wie vor die einzige Osnabrücker Schule ist, die es den Schülern ermöglicht das Sportabzeichen abzulegen, bestätigte Ralph Bode. „Ein toller Erfolg für unsere Schule und die engagierte Fachgruppe Sport, die das Sportfest jährlich organisiert“, lobte Nele Keller, Fachobfrau Sport.

Dass Sport am GIdW, als sportfreundliche Schule, ganz groß geschrieben wird, zeigt sich auch an den vielfältigen Angeboten im AG-Bereich, den Erfolgen der Begabungsförderung im Sport sowie dem im kommenden Schuljahr neu startenden Sportkurs auf erhöhtem Niveau in der Oberstufe.

„Bei so viel Sportbegeisterung bei Schülern und Lehrern kann es im nächsten Jahr beim Sportabzeichenwettbewerb ja eigentlich nur noch Platz 1 für uns geben“, motivierte Nele Keller.




Sport auch mit Kontakt in festen Kleingruppen ab Montag wieder möglich – bis zu 500 Zuschauer erlaubt

Pistorius: „Wenn Teilnehmende der Trainingsgruppe nachverfolgt werden können, können wir das verantworten“

Die Niedersächsische Verordnung zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Corona-Virus wird in den nächsten Tagen erneut geändert. Das Inkrafttreten der Verordnung ist für Montag, 6. Juli 2020, geplant. Die neue Verordnung sieht unter anderem weitere Lockerungen der Auflagen insbesondere für die Sportausübung vor.

Der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, sagt: „In den vergangenen Wochen haben wir Schritt für Schritt den Sportbetrieb wieder aufgenommen und die Beschränkungen gelockert. Nach der Öffnung der Sportanlagen im Freien folgte die Öffnung der Sporthallen – immer mit Abstand und viel Disziplin bei den notwendigen Hygienemaßnahmen. Die Sportlerinnen und Sportler haben sich vernünftig und entsprechend der jeweiligen Neuregelungen verhalten, so dass wir nun den nächsten und großen Schritt Richtung Normalität gehen können. Ich danke allen Sportlerinnen und Sportlern für ihren Teamgeist, ihre Geduld und ihre Rücksichtnahme.“

Im Grundsatz gilt weiterhin die kontaktlose Sportausübung mit einem Abstand von zwei Metern. Die Hygienemaßnahmen und die Abstandsgebote insbesondere auch beim Zutritt zur Sportanlage gelten weiterhin. Abweichend davon soll zukünftig aber auch die Sportausübung in festen Kleingruppen von nicht mehr als 30 Personen zulässig sein.

Pistorius: „Wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Trainingsgruppe klar benannt werden und nachverfolgt werden können, können wir die Sportausübung in diesem Rahmen auch mit Kontakt wieder zulassen. So wichtig und richtig das kontaktlose Training auch war: Fußball, Handball, Boxen, Beachvolleyball und viele andere Sportarten machen doch erst mit einem Zweikampfverhalten und einem „echten Gegenüber“ so richtig Spaß und Sinn. Auch die Wassersportler können sich freuen, dass in Gruppengröße wieder gerudert werden darf. Ich setze darauf, dass sich die Sportlerinnen und Sportler weiterhin genauso vernünftig und rücksichtsvoll verhalten wie bisher, um Neuinfektionen zu vermeiden.“

Darüber hinaus sind bei Sportveranstaltungen anstelle der bisherigen 250 Zuschauerinnen und Zuschauer ab Montag 500 erlaubt. Voraussetzung ist, dass der Mindestabstand von eineinhalb Metern zu anderen Zuschauern eingehalten wird, wenn es sich nicht um eine gemeinsame Gruppe von maximal zehn Personen handelt. Außerdem müssen die Gäste Sitzplätze einnehmen.

Hintergrund:

Die Sportausübung auf und in öffentlichen und privaten Sportanlagen ist zulässig, wenn

1.         diese kontaktlos zwischen den beteiligten Personen erfolgt,

2.         ein Abstand von mindestens zwei Metern jeder Person zu jeder anderen beteiligten Person, die nicht zum eigenen Hausstand gehört, jederzeit eingehalten wird,

3.         Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen, insbesondere in Bezug auf gemeinsam genutzte Sportgeräte, durchgeführt werden,

4.         beim Zutritt zur Sportanlage Warteschlangen vermieden werden.

Künftig ist die Sportausübung auch zulässig, wenn sie in festen Kleingruppen von nicht mehr als 30 Personen erfolgt. In diesem Fall ist sicherzustellen, dass der Familienname, der Vorname, die vollständige Anschrift und eine Telefonnummer jeder an der Sportausübung beteiligten Person sowie der Beginn und das Ende der Sportausübung dokumentiert werden, damit eine etwaige Infektionskette nachvollzogen werden kann. Die Dokumentation ist für die Dauer von drei Wochen nach Ende der Sportausübung aufzubewahren und dem zuständigen Gesundheitsamt auf Verlangen vorzulegen. Spätestens einen Monat nach der Sportausübung sind die Daten der betreffenden Person zu löschen.

Gleiches gilt auch für die Sportausübung im öffentlichen Raum.

Zuschauerinnen und Zuschauer bei einer Sportausübung sind zugelassen, wenn jede Zuschauerin und jeder Zuschauer einen Abstand von mindestens eineinhalb Metern zu jeder anderen Person, die weder zum eigenen noch zu einem weiteren Hausstand noch zu einer gemeinsamen Gruppe von nicht mehr als zehn Personen gehört, einhält. Beträgt die Zahl der Zuschauerinnen und Zuschauer mehr als 50, gelten strengere Regeln wie Zuschauen im Sitzen und Dokumentation der Anwesenden.

Quelle: Pressemitteilung Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport, 3. Juli 2020




NEU! Broschüre ‚Natur bewegt – Gemeinsam draußen‘

Die Ideensammlung für Übungsleiter “Natur bewegt – Gemeinsam draußen” enthält Bewegungs- und Spielideen im Freien für unterschiedliche Zielgruppen. Grundlage bilden Broschüre, Angebote und Förderprogramme von LandesSportBund (LSB) und Sportjugend Niedersachsen und weiterer Organisationen wie z.B. Ideenkoffer – Natur aktiv erleben, Broschüre Abenteuer Outdoor, ParkSportAbzeichen oder Bewegte Schule. Die Broschüre hat ein Redaktionsteam aus Kollegen und Kolleginnen einzelner Sportbünde und des LSB erstellt.

Vereine und ÜL, die diese Ideen umsetzen wollen sollten beachten, dass eine Förderung für Sportangebote im Freien noch bis zum 15.07. möglich ist.

Broschüre zum Download




Sonderförderung von Ferienfreizeiten vor Ort!

Vor dem Hintergrund der Corona(COVID19)-Pandemie durften bis zum 19.06.2020 Freizeiten für Kinder und Jugendliche mit Übernachtung nicht stattfinden. So waren diverse Sportjugenden/Jugendorganisationen der Landesfachverbände und Sportvereine gezwungen, ihre geplanten Freizeiten abzusagen.

Der Landessportbund Niedersachsen (LSB)  möchte interessierten Sportvereinen mit der befristeten Fördermöglichkeit Ferienfreizeiten vor Ort die Chance bieten, Kindern und Jugendlichen stattdessen sportliche Ferienangebote ohne Übernachtung anzubieten.

Um die Planungen zu vereinfachen, haben wir das entsprechende Antragsformular sowie die Empfehlungen Hygienekonzept für die Kinder- und Jugendarbeit während der Corona Pandemie beigefügt, auf die sich das Land Niedersachsen bezieht.

Mit den jeweiligen Maßnahmen darf jeweils erst nach Bewilligung der Maßnahme durch die Sportjugend Nds. begonnen werden.




Stadtsporttag unter Corona-Bedingungen – Grünes Licht zur Realisierung eines Dienstleistungszentrums für den organisierten Sport in Osnabrück!

Unter Coronar-Bedingungen fand  gestern Abend der 64. Ordentliche Stadtsporttag des StadtSportBundes (SSB) in den Räumlichkeiten der VereinsSporthalle Limberg statt. Damit konnte auch formal den Bedingungen der Satzung genüge getan werden, die Mitgliederversammlung  im ersten  Halbjahr eines Kalenderjahres durchzuführen.

Um einen zügigen Ablauf der Versammlung zu gewährleisten, wurde auf  Grußworte ebenso verzichtet wie auf die Ehrungen verdienter Idealisten aus den Vereinen.  Die Zusammenkunft beschränkte sich auf den parlamentarischen Teil, um sie so kurz wie möglich zu halten, was mit einer Dauer von rund 60 Minuten auf gut gelang.

Mit 49 Stimmberechtigten aus Vereinen, Fachverbänden und dem SSB-Vorstand war die Mitgliederversammlung trotz Corona und des schönem Sommerwetters gut besucht.  Darüber freute sich auch der alte und neue SSB-Vorsitzende Ralph Bode, der in seinem Bericht den Vereinsvertretern für ihr großartiges Engagement in der Corona-Krise dankte, über den aktuellen Stand der Erstellung neuer Kunstrasenplätze in Osnabrück berichtete und auf die Möglichkeiten der um 200 Tsd. € erhöhten Sportfördermittel hinwies, die der SSB für die Vereinsförderung zusätzlich von der Stadt Osnabrück erhält.  Darüber hinaus berichtete er, dass der SSB den Kaufvertrag für die neue Geschäftsstelle abgeschlossen hat und im Spätsommer den Umbau des Gebäudes plant.

Die Wahlen zu Vorstand bestätigten die gute Arbeit der letzten Jahre. Alle ehrenamtlichen Vorstandsmitarbeiter wurden erneut in den SSB-Vorstand gewählt:

  • Ralf Bode (Vorsitzender Sport- und Gesellschaftspolitik)
  • Dieter Brockfeld (stellv. Vorsitzender Vereins- und Organisationsentwicklung)
  • Gerd Pfannkuch (stellv. Vorsitzender Bildung)
  • Jutta Schlochtermeyer (Mitglied des Vorstandes für Inklusion und Gender)
  • Holger Gerdes ( Mitglied des Vorstandes für Sozialversicherungsrecht)

Vervollständigt wird der Vorstand durch die Sportjugendvorsitzende Daniela Leitmann und Geschäftsführer Ralf Dammermann.

Der Haushalt des vergangenen Jahres wurde ebenso genehmigt wie der Haushaltsplan für das laufende Jahr. Zudem ermächtigten die Delegierten den Vorstand zur Aufnahmen eines Darlehens für die Sanierung der neuen SSB-Geschäftsstelle.

Die neue Geschäftsstelle, die sich direkt neben der VereinsSporthalle Limberg befindet, ist ein Meilenstein in der mittlerweile 75-jährigen Geschichte des SSB. Geplant ist der Umbau des bisher als Kindertagesstätte genutzten Hauses zu einem regionalen Dienstleistungszentrum für den organisierten Sport in Osnabrück.




Finanzielle Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Sportorganisation in Niedersachsen!

Die Corona-Krise, durch die der Sportbetrieb seit Wochen stark eingeschränkt ist, wird erhebliche wirtschaftliche Konsequenzen für unsere Sportvereine haben. Das finanzielle Ausmaß dieser Auswirkungen ist derzeit noch immer nicht vollständig absehbar. Es ist aber zu befürchten, dass Sportvereine vor großen, teilweise auch vor existenziellen Herausforderungen stehen werden.

Der LSB führt eine zweistufige Vereinsumfrage durch, um auf Basis valider Daten die bereits begonnenen politischen Gespräche mit dem Ziel der Einrichtung eines Sonderförderprogrammes des Landes Niedersachsen weiterführen zu können. Hierzu wird die Unterstützung möglichst vieler Sportvereine benötigt.

In der vorliegenden Online-Vereinsumfrage B geht es darum, eine Einschätzung des durch die Corona-Pandemie entstehenden finanziellen Schadens für die Monate April bis Juni 2020 zu erhalten. Die Vereinsumfrage B ergänzt die Vereinsumfrage A, an der sich im April landeweit 3.844 Sportvereine und auch viele Osnabrücker Sportvereine beteiligt haben.

Der LSB hat jetzt alle Sportvereine mit einer E-Mail angeschrieben und um Teilnahme an der Online-Befragung gebeten. Der Vorstand des StadtSportBundes unterstützt das Anliegen, mit der Befragung den finanziellen Schaden für unsere Vereine zu beziffern, um auf dieser Basis ein passgenaues Förderprogramme für die durch die Corona-Pandemie geschädigten Vereine zu entwickeln.




4. Video-Vereinssprechstunde – Stadtwerke bieten Vereinen die Überlassung der Schwimmhalle Moskau-Bad für den Trainingsbetrieb an!

Auch die 4. Video-Vereinssprechstunde, die der StadtSportBund (SSB) gestern zur Wiederaufnahme des Bäderbetriebs ausrichtete, stieß auf eine große Resonanz bei den Vereinen. 25 Teilnehmende aus 14 Vereinen informierten sich aus erster Hand zu den Anstrengungen der Stadtwerke Osnabrück, einen Bäderbetrieb unter Corona-Bedingungen zu organisieren.

Dazu stand Gerhild Neumann (Leiterin des Bäderbetriebs der Stadtwerke Osnabrück) als kompetente Ansprechpartnerin zur Verfügung. Sie gab Hinweise zu den aktuellen Hygieneregeln und einen generellen Überblick über die Planungen zur Wiederinbetriebnahme der Bäder.

Einschränkungen für alle Nutzergruppen sind dabei unvermeidbar. So wurden die zulässigen Besucherzahlen der Bäder teils drastisch eingeschränkt. Das führt dazu, dass die Vereine bis zu den Sommerferien hinein keinen Möglichkeit haben, das Sportbecken des Nettebades zu belegen. Damit bleiben die Trainingsmöglichkeiten der Schwimmer weiterhin erheblich begrenzt. Zudem führen die Abstandregelungen dazu, dass die DLRG Osnabrück zunächst nicht plant, den Trainingsbetrieb wieder aufzunehmen, weil Rettungsschwimmen ohne Körperkontakt kaum möglich ist.

Um den Schwimmern dennoch Trainingsmöglichkeiten zu bieten, unterbreitete Frau Neumann das Angebot, die Schwimmhalle des Moskau-Bades bis zum Ende der Sommerferien für den Trainingsbetrieb der Schwimmvereine zur Verfügung zu stellen. Dabei geht es um tägliche Nutzungszeiten von etwa zehn Stunden für die gesamt Wasserfläche.

Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Nils Wehmeier (Stadtschwimmverband) hat sich bereit erklärt, ein Hygiene- und Belegungskonzept für das Bad zu erstellen und mit den Osnabrücker Bädern abzustimmen. Dabei muss natürlich berücksichtigt werden, dass bei einem überwiegend ehrenamtlichen Einsatz der Übungsleitenden, die Kernzeiten ab dem späten Nachmittag besonders nachgefragt werden und eine Belegung an Vormittagen eher weniger nachgefragt werden dürfte.

Immerhin ist mit dem Angebot der Stadtwerke eine Basis geschaffen worden, um den Bedürfnissen der Vereine zu mindestens in Teilen gerecht zu werden. Bleibt zu hoffen, dass die Infektionszahlen weiterhin sinken um in den nächsten Monaten den Trainingsbetrieb in den Osnabrücker Hallenbäder weiter zu normalisieren.




Neues SSB-Förderprogramm – Förderung von Sportangeboten während der Corona-Pandemie!

Nachdem das Sporttreiben  auf privaten und öffentlichen Sportanlagen im Freien wieder erlaubt ist, kann jetzt auch in geschlossenen Sporträumen und in Schwimmhallen unter Einhaltung bestimmter Regeln Sport im Verein durchgeführt werden.

Die Osnabrücker Sportvereine haben seit Beginn der Corona-Pandemie  kreative Ideen entwickelt, um auch während des Lockdowns für ihre Mitglieder da zu sein. Jetzt stehen sie vor der Herausforderung, die Sportangebote den strengen Hygienebedingungen und Verhaltensregeln anzupassen. Damit das gelingen kann, hat der Vorstand des StadtSportBundes beschlossen, seine Vereine mit einem Förderprogramm zu unterstützen, und um somit den Wiedereinstig in den Sportbetrieb zu erleichtern. Gefördert werden Outdoor- und Indoor-Angebote auf  Sportanlagen, die der Gesundheits- und Bewegungsförderung sowie der Integration dienen.

Die Angebote müssen neu in das Vereinsprogramm aufgenommen werden oder bereits bestehende Angebote müssen konzeptionell den Hygiene- und Abstandsbedingungen angepasst worden sein.  Abrechenbar sind Anschaffungskosten des Vereins für Sportmaterial (EP max. 100 Euro), Desinfektions- und Absperrmaterial sowie Honorare (max. 25 Euro/LE).

Gefördert werden max. 4 Anträge pro Vereine mit jeweils bis zu 250 Euro.  Die Förderung ist rückwirkend ab dem 6. Mai möglich und bis zum 30.09.2020 befristet.

Für Fragen rund um das neue Förderprogramm berät sie SSB-Geschäftsführer Ralf Dammermann (T. 0541 9825913). Der Förderantrag sowie weitere Informationen zum Programm stehen auf der SSB-Homepage zum Download bereit.




Einladung zur 4. Video-Vereinssprechstunde zur Wiederaufnahme des Bäderbetriebs

die Niedersächsische Landesregierung hat im Rahmen ihres Stufenplans mit Wirkung zum 8. Juni verfügt, dass nun auch der Betrieb und die Nutzung von Hallenbädern unter Beachtung der Hygienevorschriften und Abstandsregelungen zulässig ist. Der Bäderbetrieb der Stadtwerke Osnabrück erstellt momentan Konzepte, um die Wiederaufnahme des Bäderbetriebs unter Einhaltung aller Vorgaben zu gewährleisten.

Auf welche Veränderungen sich die Badnutzer einzustellen haben, darüber möchte der SSB in einer weiteren Video-Vereinssprechstunde informieren, die sich in erster Linie an die Vereine im StadtSportbund richtet, die auch Nutzer der Osnabrücker Bäder sind. Frau Neumann (Leiterin Bäderbetrieb Stadtwerke Osnabrück AG) hat zugesagt, über den aktuellen Sachstand zu berichten und um Fragen zu beantworten. Darüber hinaus wird der SSB über wissenswerte Neuigkeiten aus dem SSB/LSB informieren.

4. Video-Vereinssprechstunde (Nutzer Osnabrücker Bäder)

Donnerstag, den 11. Juni 14:00 Uhr

 Aufgrund des kurzfristigen Termins ist es leider nicht möglich, zu späterer Uhrzeit zur Videokonferenz einzuladen. Den Link zur Zoom-Konferenz stellen wir nach Anmeldung per Mail an Heiko Brüning zur Verfügung.